Am Samstag verhinderte eine übergeordnete Konkurrenz-Sportart den pünktlichen Aufbruch in Richtung Oldenburg.
Vielleicht hätte Paddy aber auch einfach ein Stück mit den Triathleten mitlaufen sollen. Das hätte ihm jedoch vielleicht die Kraft gekostet, die er später gebraucht hat, um den Berliner Altmeister Nicolai Popal niederzuringen.
Dies war der eine von unseren zwei Zählern, den anderen fuhr David in seiner Regionalliga-Premiere in recht souveräner Manier gegen Nico Schulz ein. Seinen 2:0 Einstand verpasste er gegen Schnabel nur knapp.
An einem weiteren Zähler für uns hat dann eigentlich nur noch Adrian gegen den Jugend-Nationalspieler Heye Koepke gekratzt.
Eine Erkenntnis, die wir aus diesem Punktspiel ziehen: Man kann auch bei einer hohen Niederlage, ohne Doppel zu spielen, 4 Stunden brauchen.
Aus Publikumskreisen wurde uns noch der traditionelle Italiener namens Havanna empfohlen. Neben traditionell italienischen Burgern wurde aber auch Exotisches wie Pizza serviert.
Am nächsten Morgen haben wir uns nach kurzer Frühstückssuche und Einnahme zu fünft (ohne Malte) in das Masur-Mobil gesetzt, um, inklusive Bootsfahrt über die Weser, in Lunestedt auf unseren Nationalspieler Lleyton und den Gastgeber vom dortigen TSV Lunestedt zu treffen.
Die Basis für unseren knappen Sieg schafften Mariano und Adrian, die im oberen Paarkreuz ohne Niederlage blieben.
Die restlichen Punkte zum 7:5 holten je einen Paddy, Lleyton und David.
Ein höherer Sieg wurde durch drei knappe 5-Satz-Niederlagen im mittleren Paarkreuz verhindert.
Unterm Strich sind wir jedoch zufrieden mit der Punkteausbeute vom Wochenende und es stimmt uns optimistisch, unser Ziel – den Klassenerhalt – zu erreichen, zumal wir ja in der Hinterhand noch einen alten Hasen haben, der auch mal ein Spiel gewinnen kann ;).
Jon
