3. Herren vs. Bramfeld und Neunfelde

Von 18. Dezember 2015 3. Herren Keine Kommentare

Ganz nach dem Vorbild höherer Mannschaften aus Sasel, hatte ich zunächst beschlossen auch keine Berichterstattung zu leisten – es gibt schließlich auch nicht interessantes zu erwähnen. Was ist schon ein 9-7 Erfolg gegen einen Favoriten um den Aufstieg? Oder ein Grieche, bei dem man den Knoblauch noch 2 Tage später gegen den Wind riechen kann?

Unser MaFü machte jedenfalls Druck und so musste ich gehorsam leisten (und das als „nicht-gedienter“).

Bramfeld 1 gegen Sasel 3

Wir liefen mal wieder in Stammbesetzung auf und Bramfeld trat mit Regenthal, Golenia, von Reith, Köhn, Born und Plathe an.

Philipp und Bastus sind inzwischen sehr gut eingespielt und holten den sicheren erst Punkt gegen Regenthal/Köhn (3:0). Michel und Marten haben zwar auch schon einige Spiele bestritten, es reichte nur nie zum Sieg. Das Spiel verlief denkbar knapp: -10, +10 in den ersten Sätzen, doch danach ließen Golenia und v. Reith unseren Jungs keine Chance mehr (1:3). Marc und ich – im übrigen ungeschlagen im Doppel seit 1,5 Jahren – holten nach verlorenem ersten Satz den nächsten Punkt.

Danach folgten 3 schnelle Punkte für Bramfeld. Philipp gegen Regenthal, Bastus gegen Golenia und Michel gegen Köhn. Insgesamt 0:9 Sätze. Zum Glück war dies das Wochenende unseres A-Schülers Marten, der knapp und sehr nervenstark mit 3:2 gegen von Reith gewann. Ich machte es ihm nach und gewann gegen Born, der wohl keinen guten Tag erwischt hat. Jetzt fehlt nur noch ein Punkt von Marc gegen Plathe, dann wären wir mit einem Vorsprung in die zweite Einzelserie gegangen. 2:3 ging das Spiel weg – Plathe musste erst richtig warm laufen.

4-5 der Zwischenstand

Bastus machte dort weiter wo er zuvor aufgehört hat – Sätze verlieren. 0:3 gegen Regenthal. Philipp hingegen spielte mit viel Druck gegen Golenia und holte sich den ersten Satz. Danach war es ein hin und her in den Sätzen, bis Philipp im 5. etwas mutiger nach vorne spielte und mit aggressiven Rückschlägen und extrem unangenehmen druckblockbällen mit der Rückhand den Sack zumachte.

Marten lief so richtig heiß und ließ Köhn kaum eine Chance mal selber Topspin zu spielen. 3:1 die Folge. Was dann am Wochenende passierte, sollten allen bekannt sein. Mal eben das Trippel mitgenommen 😉 Michel hingegen quälte sich ein bisschen durch sein nächstes Spiel und gewann am Ende knapp gegen von Reith.

Im unteren Paarkreuz verlief es ähnlich wie in der ersten Einzelserie. Marc gewann gegen Born, der irgendwie keinen guten Tag erwischte. Plathe wiederum braucht durch seine wenigen Trainingseinheiten immer etwas um ins Spiel zu finden. Am Ende bezwang er mich im 5.

8-7 für Sasel – mal wieder Abschlussdoppel

Zwar sind Philipp und Bastus sehr gut eingespielt, aber nach der Einzelperformance von Bastus hätte es durchaus eng werden können. Er bäumte sich noch einmal auf und am Ende setzten sie sich mit 3:1 durch und somit ist die dritte Herren weiter ungeschlagen.

Neunfelde 1 gegen Sasel 3

In fast der selben Aufstellung wie in der vorherigen Woche ging es nach Neunfelde. Bastus war entschuldigt und dafür sprang der zurzeit in Topform befindliche Olli ein.

Neunfelde spielte zu Hause mit drei Ersatzspielern aus dem Parallelpunktspiel. Ich sah ja schon ähnliche Bedingungen wie gegen Osdorf. Damals durfte Tom um halb 12 sein erstes Einzel spielen. Aber Respekt an Neunfelde, die es doch relativ reibungslos organisiert haben.

Da die Ersatzspieler von Neunfelde keinen einzigen Punkt beisteuern konnten, war es am Ende doch ein sicherer 9-5 Sieg für uns. Dennoch gibt es einige Highlights, die nicht verschwiegen werden sollten. So ist es jetzt bewiesen, dass Marten doch mal im Doppel gewinnen kann – Michel hingegen nicht. Marc und Paddy sind weiterhin ungeschlagen im Doppel. Eckhoffs Aufschläge sind doch nicht für jeden Saseler ein Problem. Philipp musste sich ziemlich konzentrieren und zeige Tischi vom allerfeinsten mit langen Ralleys. Am Ende ein verdienter Sieg für ihn. Porath war am heutigen Tag einfach zu stark genauso wie unser Marten, der nach seiner Niederlage gegen Rahlf sein Trikot zerriss – à la Hulk.

Stark war auch der Grieche im Anschluss an dieses Punktspiel. Neben dem unfassbar vielen Knoblauch im Tzaziki gab es immerhin eisgekühlten Ouzo für alle Beteiligten. Schade nur für Marten, da Philipp – im Vergleich zur Kellnerin – sofort erkannte, dass Marten noch keine 18 ist und schlürfte beide Ouzu wie Wasser runter. Nach der langen Heimfahrt musste ich mir noch 2 Tage das Gejammer anhören, dass ich nach knobi stinke. Wie erging es den anderen?

Heute wollen wir unsere Siegesserie fortsetzen gegen Urania, die wir bereits mit 9:7 geschlagen hatten. Ich hoffe, dass es dieses Mal deutlicher wird!!!

 

Patrick

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