5. Herren weiter auf Aufstiegskurs – 9:5 gegen Urania 2

Von 7. Februar 2016 5. Herren, Erwachsene Keine Kommentare

Am vergangenen Freitag ging es für die 5. Herren im Duell der Aufstiegsanwärter gegen die zweite Garnitur von Urania. Für Spannung war gesorgt, da Urania mit einem Sieg an uns vorbeiziehen würde und unser bis dato komfortabler Vorsprung auf ersten Nichtaufstiegsplatz ebenfalls erheblich gelitten hätte. Das vorher prognostizierte enge Match bewahrheitete sich dann auch gleich in den beiden Eingangsdoppeln. Zwischen Olli/Julian ( bisher ungeschlagen ) gegen Janssen/Mittag entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Im 5. Satz konnten sich die Gäste jedoch einen kleinen Vorsprung erspielen um diesen dann auch nicht mehr herzugeben. Rene/Leo bekamen es mit Nowak/Schmidt zu tun und konnten schnell 2:0 in Führung gehen. Das gegnerische Einserdoppel kam jedoch nochmal zurück und somit musste auch hier der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Hier konnte sich das Saseler-Duo wiederum gleich absetzten und den Vorsprung ins Ziel bringen. Im 3. Doppel trafen Fabian und ich auf Guenon/Rubarth. Relativ ungefährdet konnten wir das Spiel mit 3:0 gewinnen und somit mit einer Führung im Rücken in die Einzel starten.

Zwischenstand: 2-1

Rene konnte sich hier einen souveränen 3:1 Sieg gegen Nowak erspielen. Besonders die Sätze 3 & 4 konnte Rene äußerst diszipliniert bestreiten und dementsprechend auch hoch gewinnen. Olli kam gegen Janssen leider nicht gut ins Spiel und lag schnell 0:2 zurück. Durch kluges anspielen und höhere Trefferquote im eigenen Angriff konnte sich Olli aber nochmal zurückkämpfen um dann leider doch den 5. Satz knapp mit 9:11 an Janssen abgeben zu müssen.
In der Mitte ging es für Fabian gegen Schmidt und Leo traf auf Mittag.
Fabian kam gut ins Spiel und konnte immer wieder mit seinen gut platzierten Noppen-Bällen punkten. Sein Gegner ( ebenfalls mit Noppe auf RH ausgestattet ) konnte sich mit zunehmender Spieldauer zwar besser draufeinstellen,  den verdienten 3:0 Sieg aber nicht verhindern. Für Leo sprang leider nichts zählbares heraus. Obwohl sich immer wieder Chancen auf eigene Punktgewinne boten, agierte sein Gegner letztlich zu sicher aus der Halbdistanz und war auch über dem Tisch nahezu fehlerfrei.
Unten konnte der an diesem Tag gut aufgelegt Julian das Linkshänderduell gegen Guenon 3:0 für sich entscheiden. Starke Performance!
Zeitgleich stand ich am Nebentisch dem Ersatzmann Rubarth gegenüber. Das Spiel war auf beiden Seiten geprägt von vielen Fehlern im Aufschlag-/Rückschlagbereich. Am Ende sprang jedoch ein relative ungefährdeter 3:1 Sieg für mich heraus.

Zwischenstand: 6:3

Zu Beginn der zweiten Einzelrunde stand zunächst Rene gegen Janssen auf verlorenem Posten. Selten habe ich jemanden gesehen der den Dreh gegen das Messer von Rene so gut raus hatte. Glattes 0:3. Gegenüber lieferten sich Olli und Nowak ein munteres Spiel. Musste Olli den ersten Satz noch knapp abgeben, konnte er die folgenden drei Sätze ebenso knapp für sich entscheiden. Im folgenden Spiel zwischen Fabian und Mittag sah es zunächst nach einem schnellen Sieg für Mittag aus. Die ersten beiden Sätze gingen -5 & -6 weg und Rene musste jetzt nochmal seine Coachingfähigkeiten auspacken. Nach kurzer Besprechung und damit einhergehender Taktikänderung wendete sich das Blatt und Fabian gewann die folgenden drei Sätze +2, +3 und +7. So kann’s laufen…
Für Leo ließ es in seinem zweiten Einzel zunächst gut an. Mit zunehmender Spieldauer kam Schmidt jedoch besser in die Partie, punktete immer häufiger mit schnellen Vorhändern und giftigen Noppen-Blocks und gewann das Spiel letztlich mit 1:3. Schade, auch hier war mehr drin für Leo.
So blieb es mir überlassen den Deckel draufzumachen. Nach einem ordentlichen Spiel verlies ich mit einem 3:0 gegen Guenon den Tisch als Sieger und der 9:5 Sieg war perfekt.

Später ging es noch ins Schach-Cafe wo wir mit der Dritten ( 9:5 gegen ETV ) auf unsere Siege anstoßen sollten.

Nächste Woche geht’s zur abstiegsgefährdeten Reserve von Glinde. Hier ist Vorsicht geboten, denn eig. ist die Mannschaft besser besetzt als es der Tabellenplatz aussagt.

Bis dahin,

Thorben

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