6. Herren: Durstig aber glücklich ins Bett

Um das Wichtigste vorweg zu nehmen – für Bier und Gyros hat es wieder nicht gereicht…


Norderstedt war gestern zum zweiten Mal in dieser Saison der Gegner und Punktelieferant für uns. Mussten wir zum Saisonauftakt im Pokal noch selbst nach Schleswig-Holstein reisen und die Punkte abholen, wurden sie gestern zum Heimspiel frei Haus geliefert. Allerdings zeigte sich schnell, dass das Team von 1. SC Norderstedt II nicht wirklich geplant hatte, die Punkte in Sasel zu lassen.
Im Pokalspiel hatten wir gleich mal glanzlos alle Doppel liegengelassen und mit satten 0:3 zurückgelegen. Dies sollte uns nicht wieder passieren und so trumpften wir groß auf. Der Erfolg gab uns recht – Hans-Jörg und Martin punktetet gleich zum 1:0. Holger und Jürgen sowie Christian und Steffen hatten aber bei der Taktikbesprechung wohl nicht so richtig zugehört, und ließen höflich den Norderstedt Jungs den Vortritt. 1:2 nach den Doppeln war dann also doch nicht ganz so gelungen wie geplant.
Dann mussten es also wieder die Einzel bringen. Der Pokal-Fight Ende August ging nach 0:3 noch mit 9:6 an uns, so dass uns nicht bange war.
Nachdem das erste Einzel noch mal abgegeben wurde, legten dann Holger, Martin, Steffen, Christian und Jürgen eine wahre Serie hin und leiteten die Wende ein: Nach 6 gespielten Einzeln, lagen wird dann 6:3 in Front. Da war dann auch der rekonvaleszente Volker wieder mit uns zufrieden.
Aber die Norderstedter ließen sich nicht beirren und zerrten an den Punkten, die sie wieder mitnehmen wollten. Drei Siege in Folge brachten sie auf ein 6:6 heran. Zu diesem Zeitpunkt verabschiedeten wir uns dann schon vom Bier beim Griechen. Da wir diesbzgl. also leer ausgehen würden, sollte der Abend nicht im Fiasko enden, so dass sich Steffen (traditionell im 5-Satz-Krimi), Christian und Jürgen noch mal ordentlich am Riemen rissen und den Sieg für uns einfuhren. 9:6 gewonnen – genau: wie im Pokal.


Auch wenn es dem leiblichen Wohl geschadet hat und wir erst 23.30 Uhr aus der Halle kamen. Stimmung und Coaching sind an zwei Platten einfach besser.

Steffen

Hinterlasse eine Antwort