6. Herren gewinnt 9:4. Der Condor ist gerupft!!

Wir hatten die schwierige Aufgabe, beim direkten Verfolger, Condor 2, anzutreten und möglichst keine Punkte dazulassen. Condor ist uns punktemäßig dicht auf den Fersen, und in der Tabelle einen Platz hinter uns. Timo spielte für Volker, ansonsten waren wir mit unserer unveränderten Stammaufstellung vor Ort.

Die Doppel waren eine schnelle, und auch klare Angelegenheit. Zweimal 3:0 für uns, einmal 0:3 gegen uns, in Summe also 2:1 für uns.

Die natürlich anwesende Brettchen- Fraktion konnte in den Doppeln ihr volles Potential noch nicht ausschöpfen. Für die Einzel gab es jedenfalls allen Grund zur Panik. Im oberen Paarkreuz schlug ich mich zuerst mit dem jüngeren Brettchenspieler rum ( keine Ahnung, wie der in seinen jungen Jahren schon auf die schiefe Bahn geraten konnte), und verlor im fünften Satz gegen meine Nerven. Die LKZ- Ritterschaft hatte ich schon in einem der vorherigen Punktspiele verzockt. Mark bekam den älteren Brettchen- Onkel (der mit einer offenbar ITTF- zugelassenen und rot/schwarz lackierten Karottenreibe antrat), und behielt nach langem Kampf im fünften Satz die Oberhand. In der Mitte erledigten Kay und Axel souverän mit jeweils 3:1 Sätzen ihren Job, bevor das untere Paarkreuz ebenfalls mit jeweils 3:1 nachlegte. Zwischenstand also 7:2 für uns, Zeit, dass die Nerven wie üblich anfingen zu flattern, und wir uns innerlich schon mal auf das Entscheidungsdoppel vorbereiteten.

Jetzt musste ich gegen den älteren Brettchen- Onkel ran. Ich hatte wieder mächtig Frust aufgebaut, und schickte ihn mit 3:0 nach Hause. Nicht mal Timo konnte das durch ständiges falsch zählen verhindern. Dass wir in den eigenen Reihen Heckenschützen haben, hätte ich nicht gedacht. Jetzt ging Mark gegen den jüngeren Brettchen- Onkel an den Tisch, und verlor ebenfalls unglücklich im fünften Satz gegen ihn. Zwischenstand somit 8:3 für uns. Jetzt war die Mitte gefragt.

Kay konnte den Sack nicht zumachen, verlor sein Spiel im fünften Satz. 8:4. Axel spielte jetzt gegen den Tefal- Vertreter, Abteilung Bratpfannen ( die Schlägerhaltung hat er aus dem Job übernommen), was Axel völlig deutlich und souverän im fünften Satz 12:10 für sich entschied. Damit war das 9:4 perfekt.

Das war ein echter big point. Die Stammbesetzung hat gezeigt, dass sie aufstiegswillig und aufstiegsfähig ist, und auch in der 2. Bezirksliga mithalten können sollte.

 

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