6.Punkt für die 7. Herren in Hummelsbüttel oder Vorsprung durch Technik

Poppende Hummeln und Tauben mit Prot(h)esen fliegen durch das Alstertal nach Langenhorn. Soviel zu unseren Auswärtsspielen der Hinrunde. Am Mittwoch waren mal wieder die Hummeln dran. Mit selbigen im Hintern traten wir bei der TTG Blau-Gold Hummelsbütteler SV an, da wir nach einem überzeugenden 9:2 und einem weniger überzeugenden 5:9 aus der letzten Saison die Verhältnisse klären wollten, was dann auch einigermaßen überzeugend mit 9:5 gelang. Genug der schlechten Wortspiele, auf ins Geschehen:

Dieter und Christoph hatten als Doppel 1 wenig Mühe und gewannen klar in drei Sätzen. Spannender machten es Thorsten Lau und Philippe, die 5 Sätze brauchten. Unser Doppel 2 mit Kapitän Karsten und dem wiedergenesenen Torsten Graf verlor. Also 2:1 für uns nach den Doppeln. 

In den Einzeln zeigten wir große individuelle Klasse, wobei die Betonung hier eher auf individuell als auf Klasse liegen sollte.

Christoph hatte einige Mühe ins Spiel zu finden, verschaffte sich jedoch entscheidende Vorteile durch den ewig gleichen guten alten langen Rückhanddiagonalseitüberschnittaufschlag, der beide Gegner vor Schwierigkeiten stellte.

Nachdem es zunächst so aussah, als hätte Torstens Vorhand zwar nichts an Härte, dafür aber einiges an Präzision eingebüßt, konnte er sich in den Einzeln stabilisieren und brachte wieder einige seiner kurz überm Fußboden gespielten Linkshänderseitenschnittkurbeltopspins ins Ziel.

Dieter Borgeest spielte (zumindest im 2. Einzel) Angriffsbälle, die nur mit der etwas angestaubten TT Vokabel „Schmetterball“ angemessen beschrieben werden können und lieferte sich mit seinen Gegnern sehenswerte Ballwechsel.

Exjugendspieler und Herrenwiedereinsteiger Philippe war sich offenbar noch nicht ganz klar darüber, dass inzwischen nicht mehr bis 21 gespielt wurde, als er im ersten Einzel den 5. Satz zu 17 abgab. Klarer kann man kaum verlieren.

Karsten spielte trotz (oder wegen) eines Tauschschlägers gute beidseitige Topspins, meist ungehüpft, und löste mit seinem 2. Einzel das Watzmannticket.

Auch Thorsten Lau gelangen wieder einige seiner ansatzlosen Rückhandgegenschüsse, sein 2. Einzel fiel dann schon aus der Wertung. 

Wir verabschieden uns zufrieden mit 6:2 Punkten in die Herbstpause.

Christoph

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