7. Herren gewinnt 9:7. Die Einschläge kommen dichter

Nachdem ich schon im Bericht zum letzten Spiel auf eine gewisse Ping-Pong-Müdigkeit hinwies, so musste ich diese auch in unserem letzten Spiel, auswärts bei den Kameraden vom Rahlstedter SC, feststellen. Wir fighten zwar, gewinnen unsere Spiele auch, doch ist diese Leichtigkeit weg. Auch hier lagen wir wieder hoch zurück, kämpften uns zurück, und gewannen schlussendlich.

Doch der Reihe nach.

Wir spielten mit Timo für Sebastian, da möchte wohl noch jemand seine LKZ schonen…

Aus den Doppeln gingen wir mit einem 1:2-Rückstand raus. Lediglich Kay und ich konnten gewinnen. Soweit noch kein Problem. Jedoch verloren Markus und ich jeweils unser erstes Einzel. Ich sah gegen Gundlach keinen Stich, wahrscheinlich hatte er seinen Schläger vorher mit Quark bestrichen. Ich kam mit dem (Nicht)-Schnitt nicht zurecht. Markus verlor in vier Sätzen. Timo, durch eine verschleppte Talent-Insolvenz geschwächt, verlor ebenfalls in vier Säzen. Jetzt stand es schon 1: 5 gegen uns. Es drohte, unschön zu werden. Der Saisonverlauf mit nur einem Minuspunkt war in Gefahr. Doch der Mythos 7. Herren wankt, aber er fällt nicht.

Wir legten eine Serie bis zur 7:5-Führung für uns hin. Dann kamen noch zwei Rückschläge in Gestalt von Timo und Mirco, schon nur noch 7:7.

Kay ließ sich davon in seinem Enzel nicht aus der Ruhe bringen, gewann souverän in drei Sätzen zum 8:7. Ein Punkt war uns sicher, Kay hatte sich wohl nur warm spielen wollen fürs Entscheidungsdoppel. Dort gewannen Kay und ich den ersten Satz deutlich, um die nächsten beiden zu verlieren. Als wir dann im vierten Satz schon 1:7 zurücklagen, hat es offenbar irgendwie „klick“ gemacht. Wir ließen unseren beiden Kontrahenten im vierten Satz noch einen Punkt, und gewannen verdient den fünften zum Sieg.

Vielleicht können wir nächsten Donnerstag einfach mal schneller in die Spur finden. Dann klappt es nämlich auch länger mit der Kneipe…

 

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