9:2- Sieg der 6. Herren, trotz lauer Lüftchen und Verfehlungen

Das vorletzte Spiel der Saison bei SCALA 6 stand auf dem Plan. SCALA 6 steht auf dem letzten Platz, ohne Aussicht auf Rettung. Wir sind vierter, einAufstieg nur noch theoretisch möglich, da müssten Weihnachten und Ostern schon auf einen Tag fallen. Bereits im Vorfeld des Spieles gab es Verstimmungen verschiedenster Art, ausgelöst durch diverse Spielabsagen freitagsmüder Spieler. Sehr zu seinem überdeutlich zum Ausdruck gebrachten Missfallen musste ALau bei uns spielen. Desweiteren liefen wir mit Markus, SLau, dem Verfasser, Malte „the Gentleman“ Moser und Mirco auf. Tagesgroupie war Axel.Unser Doppel eins Lau/Lau produzierte allerdings eher ein „Laues“ Lüftchen, mühte sich über vier Sätze. Unser Doppel zwei, Pape/Moser machte kurzen Prozess und gewann glatt in drei Sätzen. Mirco und ich machten es spannend, gewannen nach indiskutabler Leistung schließlich doch noch in fünf Sätzen. 3:0 also nach den Doppeln.

Markus machte in seinem ersten Einzel genau da weiter, wo er im Doppel aufhörte, und gewann in einer Art Ping-Pong-Kaffeekränzchen deutlich. Man war geneigt, Kaffee und Kekse an den Tisch zu bringen, so gemütlich und heiter ging es zu. Leider machte auch ALau da weiter, wo er aufgehört hatte, und verdaddelte lustlos, schlecht gelaunt und im Stile einer echten Ballblimse in vier Sätzen. Das war echt unsch-Lau. Ich ließ bei meinem Dreisatz-Sieg nichts anbrennen, ebenso wie SLau, der allerdings einen Satz länger brauchte. Mirco schien trotz monatelanger Trainingsauszeit nichts von seinem Können eingebüßt zu haben und gewann sein Einzel mit 3:0. Auftritt des Gentleman-Spielers Malte: Er überließ in seinem Einzel der Sportskameradin Kupfer, die als Ersatz aus der 4. Kreisliga gemeldet war, in drei Sätzen den Vortritt. Chapeau!! Der Spieler, dem die Frauen vertrauen. Nun war ALau mit seinem zweiten Einzel dran. Der Auftritt war genauso lustlos und betont desinteressiert, gegen diesen Gegner reichte es allerdings zum Erfolg in drei Sätzen. Markus hatte es eilig und zerlegte seinen Gegner nach allen Regeln der Kunst, dieser bekam keine elf Punkte in drei Sätzen zusammen.

Nach diesem 9:2-Erfolg hatten wir uns natürlich das Bier verdient. Im Fidelio trafen wir auf gefühlt 10 Mannschaften von Poppenbüttel. ALau wollte wohl aus Gründen des Frusts nicht mit, und meldete sich ab… Um dann später zusammen mit der fünften Herren doch im Fidelio aufzuschlagen. Das war natürlich gar nichts, Freundchen. Leg schonmal einen Teil deines Ersparten zur Seite, die nächsten Runden gehen auf dich.

Unser nächstes, und endlich auch letztes, Spiel geht nächste Woche ausgerechnet gegen Condor, den Tabellenführer. Da haben wir noch eine Rechnung offen, das Hinspiel haben wir 5:9 verloren.

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