Geschichte

Ein Bericht über die Höhen und Tiefen
der Abteilung in 50 Jahren Vereinsgeschichte:

1960 bis 2010 – eine Tischtennis-Abteilung in Bewegung

Die Tischtennis-Abteilung besteht im TSV Sasel seit über 50 Jahren. Sie ist damit noch eine der relativ „jungen“ Abteilungen. Doch keineswegs plätscherte das Abteilungsleben in dieser Zeit nur sanft vor sich hin. Der folgende Bericht gibt einen kur-zen Überblick über die Entwicklung der Abteilung und ihre Höhen und Tiefen:

Die 60-er und 70-er-Jahre: Die Frühzeit

Nach einem Bericht aus der Chronik des Jahres 1975, erfolgte die Gründung der Abteilung im Jahr 1960 durch Ewald Staat. Mit ein bis zwei Herren-Mannschaften, bisweilen auch einer Damen-Mannschaft, zwei Trainingsabenden und sechs Tischen nahmen die Saseler Aktiven am Punktspielbetrieb teil. Der damalige Chronist Peter Lambrecht, der ebenfalls heute noch aktiv ist, betonte, dass Tischtennis ein Sport von und für Individualisten sei, die in der Tischtennis-Abteilung eine Heimat finden und berichtete von einsamen Kämpfen mit dem Gegner.

Ganz so einsam stellt es sich natürlich nicht dar. Auch wenn das Spiel am Tisch immer ein Wettkampf „Mann gegen Mann“ (oder „Frau gegen Frau“) ist, der sportliche Vergleich wird in der Regel in Mannschaften gesucht. Und daraus ergibt sich in der Tat eine interessante Mischung zwischen Individualsport und Mannschaftssport. Eines kann man allerdings schon feststellen – Tischtennis bildet Charaktere heraus. Charaktere, die durch allerlei Eigenschaften auffallen, wie z.B. Ausdauer, Willensstärke, taktisches Denken oder Reaktionsschnelligkeit. Wer erinnert sich nicht an den Verteidigungskünstler Jürgen Dymowski, der mit extremer Wendigkeit noch jeden Ball fast vom Boden hochkratzte oder Bruno Bahrs, der mit seinem Anti-Topspin-Belag und Vorerfahrung aus der Verbandsliga noch im hohen Alter die jungen Reißer zur Weißglut brachte? Auch Günter Hampel ließ mit seiner gefährlichen Kombination von Abwehr und Linkshänder-Angriff vielen Gegnern keine Chance.

Die 80-er-Jahre: Entwicklung der Jugendabteilung

Im Laufe der Zeit kamen einige Jugendliche zum Erwachsenentraining dazu, zum Teil Kinder von aktiven Erwachsenen sowie vereinzelt Jugendliche aus der Nachbarschaft. Und zwei junge Schulabsolventen kamen ebenfalls frisch in den Verein. Dies war eindeutig zu viel frisches Blut für die damals etwas verschlafene Abteilung! Das Angebot des Vorstands für eine neue Trainingszeit in der damaligen Schule am Park (ein umgebauter Kuhstall – heute das Sasel-Haus) regelmäßig freitags erweckte die Abteilung im Jahr 1977 schlagartig und nachhaltig aus ihren fast zwanzigjährigen Dornröschen-Schlaf. Die beiden Jung-Erwachsenen, die damals selbst kaum den Schläger halten konnten, übernahmen die neue Aufgabe und hoben mit Unterstützung der ortsnahen Sportfachhändlerin und Tischtennis-spielerin Asta Rüsch die Jugend-Abteilung aus der Taufe. Leider warf einer der jungen Herren schnell das Handtuch. Und so nahm der andere, Peter Dietterle, die Aufgabe als Jugendwart selbst in die Hand – eine Aufgabe, der er sich heute noch widmet.

Der Erfolg der Jugend-Abteilung war bald nicht mehr aufzuhalten. Zunächst zahlenmäßig, dann aber auch leistungsmäßig, machte die Tischtennis-Abteilung des TSV Sasel in Hamburg auf sich aufmerksam. Schnell war die Abteilung mit ihren ersten Mannschaften in den Jugend-Leistungsklassen vertreten. Teilweise wurden bis zu drei Mädchen-Mannschaften und sieben Jungen-Mannschaften gleichzeitig zum Spielbetrieb gemeldet.

Weitere Trainingszeiten kamen hinzu, doch es mangelte an Trainern. Bis zu viermal wöchentlich mußte der damalige Jugendwart einige Jahre lang regelmäßig das Trai-ning leiten und bei der Punktspiel- und Turnierbetreuung helfen, bis die ersten „eigenen“ Trainer aus der Jugend ausgebildet waren.

Überrollt von der eigenen Stärke

Der Leistungsanstieg erfuhr bald einen mehrjährigen Dämpfer. So schön es ist, wenn die Spieler des eigenen Vereins an die Hamburger Leistungsspitze herangeführt wurden – was kommt danach?

Leider war damals die Spielstärke der Erwachsenen-Mannschaften im Vergleich zu den Jugendlichen relativ schwach. Mit Recht fragten die Jugendlichen, wo ihre sportliche Perspektive wäre, wenn sie mit 16 oder 17 Jahren bereits oben in der 1. Herren-Mannschaft mitspielen konnten. Geduld ist eben nicht die Sache der Jugendlichen – und manche Spieler erlagen in ihrem ersten Erwachsenen-Jahr den Verlockungen einer höheren Spielklasse in einem Nachbarverein. Andere hingegen versuchten zunächst die 1. Herren von Sasel hochzuziehen, aber nicht in jedem Jahr konnte ein Aufstieg ermöglicht werden. Es tat manchmal schon sehr weh, leistungsstarke Spieler davonziehen zu lassen. Und so spielten mit den Ur-Saselern Matthias Busch, Gunnar Dannemann, Jens Goldbeck, Tom Krause, Oliver Krippahl, Stephan Michaelis, Boris Modrau und René Müller zeitweilig mehr als eine ganze Mannschaft in Landesliga-Stärke bei umliegenden Vereinen, während wir noch in der Kreisliga krebsten. Richtig verdenken konnte man es diesen Spielern allerdings nicht, denn letztlich haben alle gesagt, dass es ihnen während ihrer Jugendzeit in Sasel prima gefallen hat. Es wäre nur zu schön gewesen, wenn die Spieler ihre Spielstärke auch im Erwachsenenalter im Heimatverein hätten ausspielen können. Da war es nur ein schwacher Trost, dass in der ganzen Geschichte der Abteilung bisher kein einziger Saseler Jugend-Spieler länger als ein Jahr in einer anderen Tischtennis-Jugend¬abteilung froh wurde.

Die 90-er-Jahre: Entwicklung der Erwachsenen-Abteilung

Nachdem so fast eine gesamte Spieler-Generation abwanderte, wollten wir aus den Fehlern lernen. Aber wie konnte in eine Erwachsenen-Abteilung, die zu dieser Zeit nur aus Spielern der Altersklasse zwischen 35 und 60 Jahren bestand, eine heran-wachsende Generation von 17- bis 20-jährigen integriert werden?

Das Ziel eines Aufstiegs der Herren-Mannschaften wurde immer wichtiger. Die Ju-gendlichen sollten frühzeitig in die Herren-Mannschaften eingegliedert werden, denn sie haben bewiesen, dass sie sich leistungsmäßig schneller steigern, als unsere Mannschaften aufsteigen konnten. Andererseits wollten die angestammten Erwachsenen-Spieler in teilweise Jahrzehnte langen Mannschaftsverbindungen natürlich auch weiterhin zusammen bleiben. Die Trainingszeiten waren den gestiegenen Mitgliederzahlen anzupassen. Möglichst viele Mannschaften sollten aufsteigen, neue Mannschaften sollten gebildet werden und weitere Trainer wurden gebraucht. Und alle Spieler sollten sich natürlich unabhängig von der Leistungsstärke weiterhin bei uns wohl fühlen. Ein echter Ziel-Mix, der kaum zu erreichen war!

So ging es in den Spartenversammlungen manchmal sehr hoch her. Spieler wurden zwischen Mannschaften hin- und hergerissen. Senioren-Spieler mussten auf erreichte Spielklassen verzichten und den nachrückenden Jugendlichen weichen. Nicht selten wurden Mannschaften durcheinander gewürfelt und Emotionen geschürt. Da war es ein angenehmer Ausgleich, dass Peter Lambrecht immer mal wieder mit einem Sommerturnier die Wogen glättete und die Kommunikation über die Mannschaften hinweg förderte.

Den Tiefpunkt hatte die Abteilung im Jahr 1989, als die 1. Mannschaft nach einem Spieler-Abgang den Abstieg in die 2. Kreisliga nicht vermeiden konnte. Doch auch wenn es der Abteilung noch so schlecht ging – das Wichtigste war immer, den engagierten Jugendlichen ein qualifiziertes Training zu bieten, zur Mitarbeit in der Vereinsgemeinschaft einzuladen und die Mitverantwortung zu stärken. Dies galt insbesondere auch für das Trainer-Team. Zum Kern-Team der Trainer gehörten über rund zwei Jahrzehnte Peter Dietterle, Axel Schliemann und Tom Krause. Daneben wurden immer wieder ältere Jugendspieler zu Trainern ausgebildet.

Doch in den 90-er-Jahren wurde die zähe Arbeit endlich belohnt: Zaghaft, fast unsi-cher tasteten sich die Herren-Mannschaften nach vorn und probten den Aufstieg. Teilweise waren es überwiegend Jugendliche, die in der 1. Herren eingesetzt wur-den. Nicht selten war eine Herren-Mannschaft mit so vielen jungen Spielern besetzt, dass die Mannschaft Probleme hatte, zum Auswärtsspiel anzureisen, weil nur ein Spieler einen Führerschein hatte. Doch Siege motivieren. Und weil ein gutes Training angeboten wurde, vertrauten immer mehr Spieler auf die Chancen des Aufstiegs – und eine tolle Gemeinschaft, aus der lang andauernde echte Freundschaften hervor gingen.

Leider konnten wir uns dem ungünstigen Trend in der Sportart im weiblichen Bereich nicht entziehen. Die Spielerinnen aus der Nachwuchsabteilung ließen sich nicht in die kleine Damen-Abteilung des Vereins integrieren. Letztlich musste die einzige Damen-Mannschaft zurückgezogen werden.

Die Rückkehrer brachten den Schub

Der zaghafte Erfolg der Saseler Herren-Mannschaften sprach sich auch im Kreise der Ehemaligen herum. Die Initialzündung brachte schließlich Tom Krause, der nach einem Gastspiel in zwei Nachbarvereinen und einer guten Portion Landesliga-Erfahrung letztlich den Schritt nach Sasel zurück wählte, um den Grundstein für die höheren Klassen zu legen. Als Jugendtrainer war Tom Krause dem Verein immer treu geblieben, nun wurde er auch als Spielertrainer der 1. Herren-Mannschaft, die es damals gerade erst in die 1. Kreisliga geschafft hatte, tätig. Und damit gab er vielen jüngeren Spielern ein Signal, dass es jetzt mit Macht aufwärts gehen sollte. Und so geschah es auch.

Ein ganze Generation von Spielern konnte erfahren, dass man als Tischtennis-Spieler seinen Leistungshöhepunkt erst im Alter von Ende Zwanzig hat. Und auch danach ist Leistungssteigerung mit gezieltem Training sehr gut möglich. So war es nicht verwunderlich, dass unsere Junioren und Jung-Erwachsenen sich mit engagiertem Training jährlich um eine ganze Spielklasse steigern konnten und so selbst den Treibstoff für den weiteren Aufstieg erzeugten. Insgesamt fünf Jahre hintereinander konnte die erste Mannschaft aufsteigen! Die übrigen Mannschaften zogen natürlich hinterher. Und neue Mannschaften wurden gebildet. Unterstützt wurde diese Entwicklung durch die Rückkehr von weiteren Ur-Saselern. In der Folgezeit spielten auch Boris Modrau, Gunnar Dannemann, Stepfan Michaelis und Oliver Krippahl zeitweilig wieder für uns und gaben als Erwachsene der Abteilung zurück, was sie als Jugendliche gelernt hatten.

1999: Initiative Hamburg-Liga

Wer nichts hat, will was haben – und wer was hat, will mehr! Frei nach diesem Motto kam irgendwann auch einmal der Gedanke, dass Sasel in die Verbands-Liga, die höchste Hamburger Liga, aufsteigen könnte. Mit „eingekauften“ Spielern wäre dies sicherlich schnell gelungen, aber dies war niemals Saseler Stil. Unser Angebot an die Spieler lag von jeher in einem guten Trainingsumfeld, einer hervorragenden Vereins¬organisation und in einer menschlich netten Trainingsgruppe. Dies ist mehr wert als gekaufte Leistungsstärke. Und wenn der eine oder andere Spieler aus der Nachbarschaft sich auch ohne Handgeld unserem Verein angeschlossen hat, dann haben wir uns natürlich umso mehr gefreut.

Das Schicksal in den letzten Jahren meinte es gut mit uns. Nachdem im Jahr 1997 die 3. Mannschaft und im Jahr darauf die 2. Mannschaft aufgestiegen waren, kam mit Unterstützung eines weiteren Rückkehrers (Sebastian Baum) plötzlich Aufstiegsphantasie in die Landesliga-Mannschaft unserer 1. Herren. Und tatsächlich – nach einer unglaublich spannenden Saison war im Jahr 1999 der Aufstieg der 1. Herren geschafft. Sasel war in der Hamburg-Liga!

Getreu unserem Motto blieb die Mannschaft auch in der höchsten Hamburger Spiel-klasse im Wesentlichen unverändert. Dies kam allerdings einer fast unmöglichen Aufgabe gleich. Die Tischtennis-Elite Hamburgs lernte plötzlich Saseler Turnhallen kennen, und ließ uns den rauhen Wind der Hamburg-Liga spüren. Knapper Aufstieg, keine Verstärkung – wie sollte da der Klassenerhalt geschafft werden? Doch wenn die Mannschaft ein gemeinsames Ziel hat, finden sich auch Wege. Mit hohem Trainingsehrgeiz und einem klaren Ziel vor Augen kamen die Punkte. Und so setzten sogar 0:9-Niederlagen gegen Nachbarvereine nur neue Energien in unseren Spielern frei. Bereits vor Abschluss der Saison steht der Klassenerhalt fest und führt der Zieleinlauf auf einen gesicherten Mittelplatz.

Das 21. Jahrhundert

Wie ging es weiter im 21. Jahrhundert? Nun, alles wurde natürlich moderner, so wie wir es jetzt kennen. Noch gab es kein Facebook, aber Computer, Computerspiele und Internet veränderten auch das Freizeitverhalten der Mitglieder. Schüler und Studenten hatten weniger Zeit, Erwachsene waren um ihre private und berufliche Karriere bemüht, man wollte alles erleben und überall hinfahren. Und da war es nicht immer reizvoll, fest zu einem Trainings- oder Punktspielbetrieb zu stehen.

Anfang des neuen Jahrtausends hatten wir vier Herren-Mannschaften. Die 1. Herren war in der Hamburg-Liga, aber es fehlte der stabile Unterbau. Wir standen unverändert zu unserer Philosophie – Qualität ist das beste Rezept. Die Jugendabteilung lief unverändert gut. Zum ersten Mal in unserer Geschichte hatten wir einen jugendlichen Aktiven im Verbandskader, Jan Niklas Meyer. Es dauerte nicht lange, da war Jan Niklas als 12-jähriger B-Schüler bereits Stammspieler in unserer 1. Herren – eine völlig neue Erfahrung.

Und noch ein Novum: Als erste Hamburger Abteilung konnten wir im Jahr 2004 einen Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) verpflichten, Jan Meyer. Eine fünfte Herren-Mannschaft kam dazu. Im Folgejahr leistete Benjamin Dohse sein FSJ in unserer Abteilung ab.

Neben dem klassischen Wettkampfbetrieb, wurde eine Hobbyabteilung aufgebaut, mit einer eigenständigen Zeit, ohne Punktspielanbindung, Damen und Herren ge-mischt. Der Erfolg dieser Gruppe war sehr ermutigend. Und auch der Jugendspielbetrieb wuchs. Nicht selten gehörten wir – gemessen an der Anzahl der Mannschaften – zu den größten Jugendabteilungen in Hamburg. Und in 2008 kam eine sechste Herren-Mannschaft dazu.

Ende des neuen Jahrzehnts gab es noch einmal einen Schub: Mit Jan Niklas Meyer und Marcel von Würzen haben sich gleich zwei unserer Nachwuchsspieler für ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Abteilung entschieden, im Folgejahr Jannis Wittek. Hierdurch konnte das Niveau nochmals gesteigert werden. Bis zu zehn li-zensierte Trainer waren teilweise zu selben Zeit für unsere Abteilung tätig.

Jetzt war es an der Zeit, ein neues Ziel zu definieren: Das Projekt Oberliga. Die 1. Herren wurde durch ambitionierte Spieler ergänzt, die Lust auf mehr hatten. Und rechtzeitig zur 50-Jahres-Feier im Jahr 2010 wurde das Ziel dann bekannt gegeben. Mit Tobias Schmidt, der uns bereits früher als Jugendtrainer verbunden war, hatten wir einen regionalligaerfahrenen Neuzugang, der dann zusammen mit den jungen Wilden Jan Niklas Meyer, Philipp Ruzanska und den Routiniers Sebastian Baum, Tom Krause und Marc Kaiser tatsächlich den Aufstieg in die Oberliga möglich machte, wenn auch mit Hängen und Würgen, als Nachrücker aufgrund eines nachträglichen Verzichts eines anderen Vereins.

Agenda 2020 – Was bringt die Zukunft?

Die Abteilung hat in den letzten 20 Jahren die höchsten Hamburger Spielklassen bei Erwachsenen und Jugendlichen erreicht und es zuletzt sogar schon in die Regionalliga geschafft. Wir haben Pokalsieger, Bundesfinalisten und Hamburger Meister in unseren Reihen, sind in Verein und Verband aktiv – wo sind da noch Ziele?

Wie alle gesellschaftlichen Werte ist auch der Sport im Wandel. Zählte früher in Sportvereinen nur der Leistungsvergleich, so muss ein erfolgreicher Verein heute ein wesentlich vielfältigeres Angebot schaffen. Erwachsene wollen nicht immer nur aufsteigen. Aber sie haben in allen Altersklassen den Wunsch, ihre Fertigkeiten zu verbessern. Auch die Mitwirkung in einer unteren Mannschaft oder das regelmäßige freie Spiel in einer Gemeinschaft sind Ziele, auf die eine Abteilung stolz sein kann. In Zeiten einer mächtigen virtueller Parallelwelt hat eine Sportgemeinschaft einen festen Platz in der Gesellschaft. Soziale Kompetenz, fachliche Kompetenz und ein fairer Umgangston sind Kriterien für die Auswahl der Freizeitaktivitäten.

Ideen für eine weitere Entwicklung der Abteilung haben wir genug. Tischtennis als Sportart hat unverändert eine große Zukunft, denn jeder kann Tischtennis spielen! Tischtennis ist spritzig und schnell, modern, anspruchsvoll für Körper und Geist, gesund und zudem eine echte life-time-Sportart. Ein zielgruppengerechtes Angebot für Jung und Alt ist der Schlüssel, ebenso wie die Vernetzung mit Schulen, Kindergärten, die Aktivierung von Eltern, Middle-Agern, Wiedereinsteigern und Hobbysportlern. Und unverändert: Qualität als Maßstab.

Peter Dietterle