Ankunft in Peking

Wir sind nach ruhigem Flug planmäßig in Peking gelandet. Suwen hat uns am Flughafen empfangen, von dort aus direkt ins Hotel in Peking.

Die Stimmung ist bestens, noch sind wir fit, obwohl wir wenig Schlaf hatten. Wetter: sonnig, 30 Grad (Michel: gefühlte 45 Grad).

Nach der Hotel-Ankunft gehen wir erst mal zum Essen, typisch chinesisch mit zehn verschiedenen Gerichten, zum Teil recht scharf, aber nicht zu schlimm. Das Hotel in Peking ist sehr schön, 18 Etagen, gute Ausstattung.

Wir werden ständig begleitet von Mr. Chen, dem Cheftrainer aus Guiyang, Mr. Chen kann gut deutsch. Suwen kommt nicht immer mit, sondern bleibt manchmal bei ihren Kindern. Für die Fahrten haben wir zwei große PKW-Busse, die Freunde von Mr. Chen fahren.

Nachmittags geht es zum Platz des himmlischen Friedens, danach Besuch der verbotenen Stadt, den früheren Kaiserpalästen, die leider nur von außen zu besichtigen sind. überall nur Menschen! Man muss sehr aufpassen, dass man die Gruppe nicht verliert. 98% Chinesen, nur wenige Europäer. Mit Englisch kommt man nicht weit, kaum ein Schild in Englisch. Und viele Menschen in Uniform, aber es wirkt nicht unangenehm, eher sehr friedlich. Ein Radfahrer war so hoch beladen, wir dachten, ein Elefant steht neben uns!

Abends ging es dann in Pekings beliebtestes Peking-Enten-Restaurant, da gehen am Abend 300-500 Enten weg! Entenfüße, Schwimmhäute – sehr lecker! Danach zwei Abstecher zum Vogelnest und anderen Olympia-Bauten, dann ins Hotel. 22.00 Uhr, endlich wieder eine Nacht im Bett – wir haben seit rund 30 Stunden nicht geschlafen! Auch wenn die Betten im Hotel relativ hart wirken.

Für den nächsten Tag ist 7.00 Uhr Aufstehen angesagt. Und einige Ausflüge.
Und wir erfahren, wie ein chinesisches Frühstück aussieht, was Shoppen in China bedeutet und wer von uns am Liebsten von den Chinesinnen zum Erinnerungsfoto dazugebeten wird.

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