Das TT Horrorskop 2017 für die Vierte Vor!

Von 21. Dezember 2016 Allgemein Ein Kommentar

Schlotternd erwarten die Senioren der Vierten Vor! die Weissagungen des TT-Debakels vom TSV Sasel am Ende des Jahres. Das Debakel hat in den Katakomben der Dreifeldhalle eine neue Heimstatt gefunden und der Vierten Vor! geflüstert welcher Vorhof der TT-Hölle in 2017 auf das Team wartet:
Im Spiel gegen Sasel 3 nässen die Spieler aus Angst vor der 4. ein, wir lassen der 3. aus falsch verstander Solidarität und aus Anstand dennoch einen Punkt und kommen frühzeitig zum Griechen. Dort ist das Gyros schon um 21:00 Uhr aus – die Saison droht zu kippen! Im Auswärtsspiel gegen Neuenfelde tritt die Heimmannschaft ohne sechs Stammspieler an – wir fahren ein knappes 9:7 ein. Der Neuenfelder Grieche hat zwar noch Gyros, aber keine frischen Pommes mehr. Die Saison ist damit im Eimer – Renato radiert mit den 295er Reifen seines X5 einen Stinkefinger in den Neuenfelder Deich. Im nächsten Spiel panieren wir die Gegner whitewashmäßig, worauf Felix eine Runde Keramik-Metaxa für alle ausgibt – der Kellner stolpert und lässt die Keramik-Flasche fallen. Die Vierte wittert eine Verschwörung. Nach dem Griechenpech bestechen wir Bergedorf mit einer höheren Summe Schwarzgeld, um das Spiel nach Bergedorf zu verlegen. Das eigentliche Ziel ist das MERAM, zum Punktspiel treten wir alibimäßig an, „verletzen“ uns aber nach der Begrüßung und fahren in die Billstedter Hauptstraße. Dort müssen wir feststellen, dass die Bedienung gewechselt hat und die scharfe Sauce aus ist. Jetzt ist es allen klar: Wir müssen uns in einem Paralleluniversum befinden, oder höhere Mächte wollen uns bestrafen – nur für was? Im nächsten Spiel gewinnen wir standesgemäß 9:2, der Aufstieg rückt in greifbare Nähe, nur Boris ist völlig von der Rolle, weil er einen Halbtagsjob im Kassenbereich einer Ökobank angenommen hat und nicht mehr müde in die Halle kommen kann. Im vorletzten Spiel – der Aufstieg ist uns nicht mehr zu nehmen – ist Christian wieder mit an Bord, der seit dem Bergedorf im Meram verblieben ist, um die Karte rauf und runter zu essen. Er schwört feierlich nie wieder einen gastronomischen Ausflug zu versäumen. Im Nachholspiel gegen TTG – Advent 2017 – hat Olaf die Chance zum LKZ-Ritter der HL aufzusteigen – doch die Faszienrolle ist weg – es gibt klatschende Niederlagen für Oleynikov – das Team gewinnt 9:Deichmann. Die Saisonabschlussbesprechung zu dieser völlig verkorksten Halbserie findet diesmal im Anschluss an das letze Heimspiel in der Halle statt und der Abteilungsleiter schmeisst eine Runde Bier zum Trost. Doch irgendwie erscheinen uns die Weissagungen als nicht ganz plausibel, denn da gibt es Vorkommnisse die so abstrus, so überzogen, so abwegig sind, dass leichte Zweifel auf kommen … ich hab da eine Ahnung …

Ein Kommentar

  • Felix B. sagt:

    Sehr schön, dazu eine abgewandelte (ehemalige) deutsche Nationalhymne: Auferstanden aus Ruinen und dem Essen zugewandt, spielen wir ab Herbst 2017 alle wieder an die Wand!
    In diesem Sinne: frohe Weihnachten!

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