Koppelbericht: 6. Herren overperformed

Wer hätte das vor der Saison gedacht: Als Aufsteiger halten wir uns auf einem hervorragenden fünften Platz, haben ein positives Punktekonto.

Wir hatten gefühlt zwei Punktspiele an einem Tag, tatsächlich aber fuhren wir am 26.10. zunächst zum Gastgeber Oberalster. Die Truppe ist bestens bekannt, mit einigen Überbleibseln aus der legendären „Ü 450“- Mannschaft. Wir spielten in guter Besetzung, bis auf „Iceman“ Kay waren alle am Start.

Natürlich gingen die Doppel standesgemäß 1:2 weg. Lediglich Markus „das Soundmonster“ Hampel und ich konnten im Doppel einen Zähler holen. Da ich mittlerweile durch lokale Beschaffungskriminalität mein neues Trikot mit schwedischen Mesh-Einsätzen in Händen hielt, gewann ich folgerichtig mein erstes Einzel gegen Tyzuk. Sebastian hatte es gegen Wolf schwer, verlor gegen dieses fast fehlerfreie Spiel in vier Sätzen. Mirco, Mark und Timo scheiterten jeweils an der gnadenlosen Routine ihrer Gegner, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen ließen. Jetzt stand es schon 2:6 aus unserer Sicht. Soundmonster Markus packte das Horn von Gondor aus, und ließ Werner Cansier keine Chance. Auch ich hatte gegen Wolf nichts zu bestellen, verlor klar. Sebastian B. bäumte sich nochmal auf, holte einen Zähler gegen Tyzuk, bevor Mark,  Mirco und Markus die gleiche Routine wie aus der ersten Einzelserie ereilte, und wir die drei Spiele zum 5:9 abgeben mussten. Highlight des Abends waren auf jeden Fall die digitalen Zähltafeln.


Gestern Abend, am 30.10. ging es zum Verlegungsspiel, auswärts bei unseren Freunden von SCALA. Immer wieder eine tolle Atmosphäre in der Halle. Sportlich und doch freundschaftlich. Jedes Mal ein Highlight der Saison, dort zu spielen. Und es ging gut los: Völlig überraschend holten wir ein 2:1 aus den Doppeln. Wir hatten prominente Verstärkung durch ALau, was sich auch gleich bemerkbar machte. War auch gut so. Denn ich verlor mein erstes Einzel gegen den einzigen Mann, der den Ball beim Aufschlag unter dem Tisch hochwirft. Ich verlor in drei Sätzen, teilweise völlig zurecht. ALau gewann sein erstes Spiel gegen Anti-Mann Lange glatt. Dann hatten wir es eilig: Mirco verlor schnell in drei Sätzen gegen Friedel Block, den heimlichen Zwilling von Manni Siewert. Mark mühte sich bei seinem Zähler zum 4:3 in fünf Sätzen gegen Kausch. Danach gaben wir nur noch zwei Sätze ab. ALau gegen Urak, und Markus gegen Siewert hielten uns davon ab, vor 22.00 Uhr im Fidelio zu sein, der Rest lief glatt zu unseren Gunsten zum 9:3 durch. Etwas überraschend, vor allem in der Höhe, war SCALA doch bis dato Tabellendritter. Wir nehmen die Punkte gerne mit.

Am 08.11. geht es gegen Harksheide, der nächste schwere Brocken. Zuschauer sind wieder herzlich willkommen, es gibt noch Restkarten. Für einen Imbiss kann jeder hinterher auf eigene Kosten sorgen….

Ein Kommentar

  • Felix B. sagt:

    Endlich, Claas ist zurück unter den Schreiberlingen!!! Sehr schön, da freuen wir uns doch auf weitere bildhafte Schilderungen von Karottenreiben und ähnlichem Unwesen aus den Niederungen der Bezirks- und Kreisligen! Euch weiter viel Erfolg und allzeit ein frühes Punktspielende…

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