Nanu, wo ist denn Sasel V?

Von 17. November 2019 Allgemein Keine Kommentare

Die Fridays for Ping-Pong-Bewegung steckt in richtungsweisenden Wochen. Wohin orientieren wir uns in der Liga? Bleiben wir im Mittelfeld, oder führt uns der Weg doch weiter nach oben? Unser hastig abgesetzter Scout prophezeite ja den Aufstieg, der relativ schnell ad Acta gelegt wurde. Und jetzt? Nach den letzten beiden Spielen, zunächst daheim gegen Walddörfer, dann auswärts gegen SCALA, stehen wir plötzlich ganz oben. Gegen Walddörfer VI, ein Team aus dem unteren Tabellenbereich, gingen wir natürlich wieder mit 1:2 aus den Doppeln. Was uns jedoch auszeichnete, war, dass wir uns nicht verunsichern ließen, und kein einziges Einzel mehr verloren. Das wäre früher evtl. anders verlaufen. Dieser 9:2-Sieg war der Auftakt zu einem längeren Kneipen-Aufenthalt, der den Abend perfekt abrundete.

Im Spiel bei SCALA VI, vorgestern, herrschte wie immer eine tolle Atmosphäre. Laut zwar , dank vier Punktspielen, aber freundschaftlich, herzlich, sportlich. Ganz klasse. So muss das. 

Das Spiel hätte ein ganz enges werden sollen, jedoch fehlten beim Gegner die ersten drei Spieler der Stammbesetzung. Somit hatten wir natürlich das Heft in der Hand. Völlig überraschend gingen wir mit 2:1 aus den Doppeln. Lag wahrscheinlich daran, dass unser Kapitän zu spät kam. Sollte es so sein,  darf das wiederholt werden. Wir bleiben dran. In den Einzeln spielten wir uns nahezu in einen Rausch. Es lief alles nach Plan. Apropos Rausch: Was den Sportskameraden Emmanuel, spielte mit Sasel IV in der Box neben uns, geritten hat, seinen Buddy, der mein Spiel zählte, mitten in unserem Ballwechsel vollzuquatschen, wird hoffentlich sein Geheimnis bleiben. Solch ein Verhalten hätte ich im Bereich C-Schüler angesiedelt. Setzen, sechs, und drei Monate Lagerhaft in der äußeren Mongolei. Mein Gegner war natürlich aufgebracht, hatte ebenfalls wenig Verständnis für dieses Verhalten. Kurze Pause , wieder einkriegen, weiter ging es. 

Insgesamt gaben wir nur ein einziges Enzel ab, fuhren einen ungefährdeten 9:2-Sieg ein. Zack, erster in der Tabelle. Vorübergehend jedenfalls. Hoffentlich steigt uns die glasklare Höhenluft nicht zu Kopf. Zwei Wochen haben wir jetzt Pause, dann müssen wir nachlegen. Die Frage, was wir jetzt aus unserer Tabellen-Situation machen, konnten wir nicht abschließend klären. Da werden wir uns Gedanken machen müssen. 

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