Als Christian vor unserem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten VfL 93 auf einen 9:5-Sieg tippte, hielt ich das einem urlaubsbedingten Höhenkoller zugute. Zumal wir das Hinspiel in Winterhude mit 5:9 verloren hatten. Allerdings hatte der Fuchs Christian wohl spitzgekriegt, dass beim VfL die etatmäßigen Nr. 1 und 2 in der Rückrunde nicht an Bord waren. Dass wir dann vor den Augen unseres Käpt’n Karsten, der trotz Grippe seines Amtes waltete (Chapeau!), sogar 9:1 gewannen, ist allerdings nicht (nur) der Aufstellung des Gegners geschuldet, sondern einem konzentrierten eigenen Auftritt. Immerhin gingen vier Spiele über fünf Sätze.
Doch der Reihe nach: In den drei Doppeln (Volker/Christoph, Hans-Jörg/Steffen, Dieter/Richard) gaben wir nur einen einzigen Satz ab, und der ging auf meine Kappe, weil ich die ekligen Aufschläge des gegnerischen Penholder-Spielers einfach nicht auf die Platte bekam. Volker und Hans-Jörg gingen dann im oberen Paarkreuz bei ihren Siegen über die volle Distanz. Steffen benötigte einen Satz weniger zum Erfolg. Defensivspezialist Torsten, dem das Warmspielen aus dem Doppel fehlte, gönnte sich und den Zuschauern ein ebenso gutes wie spannendes 5-Satz-Duell, das mit dem Ehrenpunkt für die Gäste endete. Dieter und Christoph erstickten aber jede aufkeimende Hoffnung für den VfL sofort wieder, ehe Volker in seinem zweiten Einzel den Sieg perfekt machte.
Jetzt geht es gegen unseren wohl schärfsten Konkurrenten im Aufstiegskampf, Germania 6.
Christian, Dein Tipp bitte!
Richard
