Sasel IV gegen SCALA II : 7 (Sätze!)

Von 3. November 2013 4. Herren, Erwachsene Keine Kommentare

Die Mannschaften der unteren Tabellenhälfte hatten wir ja fast durchgehend zu Null nach Hause geschickt, dass uns das auch mit SCALA II gelingt war nicht unbedingt zu erwarten. Völlig überraschend war Ingmar doch an Bord (zwei Einsätze hintereinander sind ja schon eine Serie bei ihm), René erlebte eine Wunderheilung seines Rückens und so konnten wir ganz generös Oli an die 3. Herren verleihen, ohne auf minderjährigen Ersatz zurückgreifen zu müssen. Die Doppel zwei und drei gingen ohne Probleme an uns, nur Tom und Felix mussten über die volle Distanz gegen ein uneingespieltes, aber brandgefährliches Linkshänderdoppel mit Höse/Schaper. Am Ende gewannen die Aufschläge von Felix (schön lang, schön schnittig und schön variabel). Nachdem die Peinlichkeit nun vermieden war legte Tom wie die Feuerwehr los, inklusive eines sahnemäßigen Jonasz-Zawadski-Gedächtnis-Aufschlages in Satz drei, der sogar die gegnerischen Groupies entzückte. Ingmar kam nach seiner All-You-Can-Eat-Familienfeier im Khan etwas langsamer auf Touren, aber im 4. Satz war nach 0:5 die süß-saure Soße wohl durchverdaut. 3:1 für Ingmar gegen Frickmann und wir merken uns: nur der hungrige Wolf ist ein guter Jäger. Felix verfeinerte gegen Zadach weiter sein Aufschlagspiel und hatte dementsprechend wenig Probleme (und das mit dem Fuß scheint ja wohl auch nicht mehr so schlimm zu sein). René kämpfte weniger gegen Schapers Spiel oder seinen Rücken als vielmehr mit der Konstanz. Es reichte trotzdem souverän, mit dem kleinen Wermutstropfen eines verlorenen Satzes – also kein Kandidat für den Tagessieg, aber René steht noch immer :0. Jetzt stand es 7:0 und so langsam schielten wir auf das 9:0, was den Druck auf Holgi und Julian leicht erhöhte, die beiden aber nur marginal beeindruckte. Holgi agierte mit klugem Anspiel gegen Jablonski und zog zur echten Zeit auch mal selber Toppi. Julian gab sich volle fünf Sätze gegen Linkshänder Filbrandt und will offensichtlich gar nicht verlieren – auch noch ungeschlagen in der 4. – wie fast alle anderen Saseler auch – nur ich nicht L Dafür ist Papa Tom nun LKZ-Ritter, dicht gefolgt von René und Felix. TTG kann da wegen eines Verlegungsspiels nicht mithalten – ausgerechnet gegen Poppenbüttel 5, so dass ein echtes Hinrundenfinale eventuell gar nicht stattfinden kann, denn die Verfolger haben sich in die ausgefallene Pokalwoche vertagt. Die Qualität der Duschen ist bei SCALA noch schlechter als bei uns, leider sind wir in der Halle momentan Dauergast – es ruft SCLA III. Auf der Flucht aus den Langenhorner Umkleiden ließ Julian zu allem Überfluss sein Smartphone liegen, diese Generation merkt es aber schnell, denn 10 Minuten ohne surfen geht ja gar nicht. Wir haben es ihm natürlich hinterhergetragen und wer mal ein HTC-Handy findet: Julian! Der Hummelbütteler Grieche ist Felix nicht dunkel und rustikal genug, dafür sieht man was man isst. Außerdem gibt es auch Nudelgerichte und Pizza – eine echte Alternative – wenn auch nicht vegan. Als letzte Gäste, außer uns, tafelte eine Runde stark und gruselig geschminkter Gestalten. In Hummelsbüttel scheint eine andere Zeitrechnung zu gelten, Helloween war am Vortag. Wir haben auch nicht gebeten die Masken einfach abzunehmen, um der peinlichen Gegenfrage „welche Masken?“ zu entgehen. Unser MaFü Oli, der sich der 3. ja quasi aufgedrängt, fast schon angebiedert hat, wurde mit einem langen Abend „bestraft“. 8:8 (32:32 Sätze) gegen OA und ein Spiel verloren. Da waren wir bestimmt schon in der Heia – lustig ist die BzL 1. Nächste Woche ist Judgement-Day Teil 1 – es kommen die Verfolger aus Poppenbüttel und die Zahl der Sätze ist dann mal wirklich egal – es zählt nur der Sieg.

Tom – danke wieder einmal für den wunderbaren Bericht! Ich hingegen konnte meine von der Mannschaft gestellte Hausaufgabe – nämlich zum nächsten Punktspiel ein rosa Höschen zu besorgen – noch nicht erledigen. Rosa gibt es bei Amazon nur für Frauen! Muss mal Marci fragen. Laut Holger kennt er sich mit Textilien dieser Art aus; überdies wohnt er bekanntlich in St. Georg … René
Hallo René. Ich wurde auf dem Flohmarkt auch nicht fündig. Und wenn es irgend machbar ist: Frottee!

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