Sasel IV gegen SCALA III 9:4

Meisterschaft !
Mit einem Sieg konnten wir die Meisterschaft klar machen, doch zunächst blieb abzuwarten, ob Ingmar auch tatsächlich – gesund – in der Halle erscheint. Im Hinspiel tauchte Ingmar 30 Minuten vor Spielbeginn auf, allerdings krank und karrte dann Last-Minute noch Leo heran. Diesmal waren wir geplant erstmals mit Liang am Start, der das ganze Grauen der BzL spüren durfte – allerdings nicht nur er. Nachdem Oli im letzten Spiel bzgl. der Anfangszeit nicht ganz auf der Höhe war kam er diesmal als MaFü als letzter in die Halle – und das erst kurz vor Spielbeginn – also 35 Minuten vor Anstoß. Wer sich also aus der aktuellen 3. Herren für die 4. bewirbt oder in den letzten Spielen noch voll motivierte Ersatzspieler erwartet, der sollte den Wecker mal etwas früher stellen. Wir experimentierten wieder im Doppel und Tom/Felix mußten gegen Groht/Thielemann ran – im Hinspiel standen wir im Abschlussdoppel schon mit 0:2 mit dem Rücken an der Wand. Diesmal hatten wir die volle Kontrolle, wovon bei Ingmar und Oli als 1er Doppel nicht die Rede sein konnte. 1:2 in Sätzen und 3:7 im vierten Satz, das roch nach Niederlage. Der Verwesungsgeruch der Schande wurde aber im 5. Satz weggeblasen. Holger und Liang mühten sich redlich, aber das war wohl zu viel Material im Spiel, wie insgesamt bei SCALA. Tom verlor gegen Oldie Groth, der in der Mitte 3:6 und ca. 30 LKZ Punkte schlechter steht. Nach 1:2 und einigen Netzbällen durfte Tom als Verlierer die Hand reichen und Felix zwang die Nr. 1 beim Griechen noch einmal das Spiel gegen Groth in drei Worten zusammenzufassen: Er war besser! Ingmar hatte wenig Mühe mit Höse, doch Felix feierte eine Fehlaufschlagorgie – es zeigte sich, dass mittlerweile die Spannung fehlt. Außer bei Oli, der die Trainigs-PS endlich mal auf die Straße bringen wollte und an diesem Tag destroyermäßig durchzog. 6:0 Sätze und keine Gefangenen. Holger war froh nicht gegen Thielemann ranzumüssen, gegen den Tom im Hinspiel schon schlecht aussah und der unten fast ungeschlagen ist. Doch es kam schlimmer. Morgenroth steht in der Wertung „grabbeligstes Spiel der Liga“ sicher unter den Top Five und Holger hatte endlich seinen Meister gefunden. Herzlichen Glückwunsch und willkommen im Club der Nicht-Mehr-Zu-Null-Spieler. Auch das garantiert delfinfeindlich gefangene Thunfischsteak konnte ihn kaum aufheitern. Die ganze Woche Gegner Thielemann im Kopf und dann gegen „Hobbykeller-Technik“ verlieren, das ist schon hart. Dafür durfte Liang gegen Thielemann und das Grauen der langen und ekligen Bzl-Aufschläge ran. Im Spiel war Liang überlegen und er konnte zeigen, dass er ein Spiel aufziehen kann, aber Thielemann war noch eine Nummer zu groß und das schwierigste, was die Liga unten zu bieten hat. Tom erreichte im ersten Satz gegen Höse einen noch tieferen Tiefpunkt und verlor zu 2. Da wohl jeder meint gegen mich nichts zu verlieren zu haben spielen alle Harakiri. Diesmal konnte das Blatt allerdings gewendet werden und auch Ingmar ließ in seinem letzten Einzel der Saison gegen Groth nichts anbrennen. Danke für den Einsatz – Ingmar – und im Pokal wollen wir dich wieder am Tisch sehen! Felix führte seine Fehlaufschlagorgie gegen Siewert fort und Oli seine Destroyerperformance gegen Ewerlin. Felix darf in den nächsten Spielen oben antreten und da sind ein paar harte Brocken – der Baum wird noch fallen J Santorini hatte natürlich wieder kein Gyros – ist ja auch landesuntypisch – aber wir konnten die Küche noch etwas aufhalten und René heim ins Tischi-Reich der 4. führen – und wieder aufbauen. Spiel verloren, Punktspiel verloren und von Teamplay wenig Spur – da reklamierte Holgi sein etwas zu durchgebratenes Steak, forderte Uozo Wiedergutmachung und Renés Miene hellte sichtlich auf. Die Meisterschaft ist eingetütet. Jetzt ist etwas Pause und dann geht es zur Quali der deutschen Bezirksliga-Meisterschaften und dann liegt der Fokus auf dem Pokalwettbewerb. Vielleicht kommt der Autor dieser Zeilen dann auch mal wieder aus dem Quark.

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