TSV Sasel II in Schwarzenbek: Keine Maximalform bei den Jungs aus dem Mini

Von 23. Oktober 2017 Allgemein Keine Kommentare

Heute ging es für die 2. an die schwierige Aufgabe, etwas gegen den Mitfavoriten der 2. aus Schwarzenbeck auszurichten. Doch die Probleme fingen nicht erst am Tisch an. 
Zuerst drückt uns die Autovermietung –welch ein Service- statt des bestellten Ford C max, einen komfortreichen Mini aufs Auge. So wurde kurzerhand umstrukturiert. Patrick wurde netter Weise von Malte abgeholt und mit Nils, Michel und Sang Min saß ich dann im Mini auf dem Rücksitz, Füße im Handschuhfach und dem Ziel, Schwarzenbeck auf dem kürzesten Weg zu erreichen. Dieses Vorhaben machte eine gesperrte Autobahnausfahrt zunichte. Als wir auf der Suche nach alternativen Routen zum vierten Mal an der gesperrten Ausfahrt vorbeifuhren, beschlossen wir, um dem Ganzen noch etwas Sportliches abzugewinnen, ab sofort die Rundenzeiten mit zu stoppen. Schließlich landeten wir 25 min. after estimated time of arrival in Blackbeck. 

 

Im Spiel gegen das Einserdoppel Spreckelsen/Holz konnte Patrick nach gewonnenem 1. Satz die 2:3 Niederlage auch nicht verhindern, da meine Am- Ball-Vorbeihauphase leider kein Ende nahm. 


@Nils: Du hast doch gute Kontakte zu Fielmann; lässt sich da was arrangieren? 

 

Malte und Nils behielten mit taktisch klugem Spiel gegen Wegner Sander die Oberhand 3:1


In seinem Saisondebut für die 2. sah sich Sang-Min an der Seite von Michel auch einer Abwehr/Angriff-Kombination gegenüber, deren schnittreichem Spiel unser 3er Doppel leider nur im dritten Satz Paroli bieten konnte. 


Das erste Einzel ist leider kaum anders wie „Masur bekommt Rasur pur“ zu betiteln, denn die 2160 Punkte Vorhand von Spreckelsen schlug gnadenlos zu. 


Malte konnte gegen die, an diesem Tag, Schwarzenbecker-Schwachstelle Wegner nach dem Doppel einen weiteren Punkt für uns klar machen, bevor ich nach auf und ab gegen Weber, beim 8:9 im Entscheidungssatz eine geniale Aufschlagidee nicht so genial umsetzte und die Niederlage dann auch „Schade!“ fand. 


„Schade“ war dann auch, dass wir unserer Schlachtenbummlerin Janette außer drei knappen, aber verlorenen Sätzen von Malte gegen Moritz nicht wirklich noch was richtig Spannendes bieten konnten. Patriks 3:0 gegen Wegner blieb der einzige weitere Punkt. Nils, trotz deutlichem 11:5 im 1. gegen Holz, Sang-Min gegen Timmermann, Michel gegen Oldi Sander und zuletzt nochmal Nils gegen Weber hatten allesamt nicht wirklich am Erfolg geschnuppert und so blieb mir ein weiteres „Schade“ erspart. 
So kehrten wir zwar ohne Punkte aus dem ehemaligen Zonenrandgebiet zurück, waren aber doch jetzt warmgespielt, um aus dem Tabellenkellergefecht gegen TTG 2 mehr rauszuholen, oder…?

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