Wir erst so :“Oh nee“. Dann die so:“Huch“. Am Ende wir so:“Yeah“.

Die Headline ist die Kurzform von:

Die 6. Herren hat mit dem deutlichen 9:7 bei Protesia zwei weitere wichtige Punkte für den Klassenerhalt eingesammelt.Nun, wie konnte es dazu kommen?

Bis auf Kay, der mit der Modeerscheinung „frozen shoulder“ das Bier hütet, konnten wir die Bestbesetzung aufbieten. Wir fanden uns alle pünktlich in Winterhude ein, könnten uns an zwei Tischen einspielen. 50% der Mannschaft wurden am Vorabend beim Training gesehen, die Marschrichtung war klar: Nachlegen, nach dem ersten Sieg der letzten Woche.Kapitän Markus hatte extra Kopftuch und Glaskugel mitgebracht, um die bestmögliche Doppelaufstellung vorherzusehen. Scheinbar hatten wir bei der Vorhersage die Nebelschwaden ignoriert, die eine präzise Vorhersage unmöglich machten.

Markus und ich verloren unglücklich (und echt blind) im fünften Satz. Mark und Mirco machten es schneller, verloren im vierten. Sebastian und Timo waren die schnellsten, verloren in drei Sätzen.

0:3 nach den Doppeln. Ein eher suboptimaler Auftakt.Im oberen Paarkreuz konnten wir dann zwei Zähler holen. Sebastian gewann in vier Sätzen, ebenso wie ich. Mirco verlor unglücklich, denkbar knapp in vier engen Sätzen. Mark steuerte souverän einen Zähler bei, gewann ganz stark in vier Sätzen. Timo hatte keine Chance, verlor glatt. Markus hielt uns mit seinem Zähler in Schlagweite. So stand es also 4:5 aus unserer Sicht nach dem ersten Durchgang.Durch Versäumnisse beim lokalen Trikot-Broker konnte ich, anders als Mirco in der letzten Woche, nicht auf die Vorteile der Mesh-Einsätze im Trikot zurückgreifen. Folgerichtig verlor ich mein zweites Einzel in vier Sätzen.Leider verlor auch Sebastian sein zweites Spiel. Sang-und klanglos verlor er im fünften Satz in der Verlängerung. Jetzt stand es schon 4:7 aus unserer Sicht. Jetzt drückte Protesia auf die Tube, musste um 22.00 Uhr die Halle räumen. Vier spielten an vier Tischen gleichzeitig. Wir holten Punkt um Punkt. Mark gewann in vier, Mirco in drei, Markus auch in drei Sätzen. 7:7. Timo mühte sich in seinem zweiten Einzel, Markus und ich spielten schon Entscheidungsdoppel. Wir sahen aus dem Augenwinkel, wie Timo im fünften gewann, wir gewannen, nach einer kurzen Schwächephase in vier Sätzen. Am Ende 9:7 für uns. Ganz wichtig. Nicht mal im Schach-Café konnten wir alleine sein, da kreuzten noch ein paar versprengte Saseler auf. Unterm Strich eine gute Leistung, mit einer starken Aufholjagd. Wenn jetzt noch die Original Schwedische Abschaffung der Zeitumstellung kommt, können wir unser Potential bestimmt voll ausspielen.

 

 

 

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