2. Herren 7:9 gegen ETV und warum Taschenlampen-Apps so wichtig für Punktspiele sind.

2. Herren Im Hinspiel konnte ETV mit 9:7 bezwungen werden, da war noch Thorben vH8 an Bord. Diesmal fehlten Sebastian und Marc – die kaputte Wade – Kaiser. Die Vorzeichen hätten besser sein können und so gingen ersten drei Doppel auch gleich weg. Alle 1:3 und durchaus verdient. Zu diesem Zeitpunkt hätte keiner an Taschenlampen gedacht. Der Drops schien gelutscht. Phili gewann anschließend gegen Mavrak 3:1 und Boris unterlag 1:3 gegen einen gewohnt sicheren Johnen. Von Jugendherbergsstimmung und Taschenlampenfeeling waren wir immer noch weit entfernt. Es folgten allerdings fünf etxrem knappe Höschen über fünf Sätze, die spannender kaum hätten sein können. Unsere Mitte, letzte Woche noch komplett uninspiriert, zeigte allerbestes Tischi. Olaf gewann gegen Sommerfeld 3:2 und Thorben gegen Bauer 3:2. Es ging weiter mit dem 3:2 von Patrick gegen Fürste und mit einem 3:2 von Tom gegen Tegelhütter. Jetzt waren beide Seiten mit maximalem Biss dabei. Ein so faires und zugleich intensives Spiel gab es lange nicht. Leider unterlag Phili im 5. Gegen Johnen und Boris 0:3 gegen Mavrak, so dass ETV wieder leicht Oberwasser zu kriegen schien, doch die Mitte war der Fels in der Brandung. Wieder zwei mal 3:2. Von Olaf gegen Olaf und ein fulminantes 3:2 von Thorben gegen Sommerfeld. 7:6 und die Erkenntnis, dass die Nacht kurz werden würde war die Ausgangssituation vor den letzten drei Spielen. Da sollte doch ein 8:8 drin sein, doch es sollte nicht sein. Patrick fand kein Mittel gegen Tegelhütter und Tom führte schon dank unzähliger Schmutzbälle 2:0 gegen Fürste, der jedoch immer besser ins Spiel kam und im 5. die Quote der Schmutzbälle umdrehte. Am Ende ging der Satz 9:11 weg und das Abschlussdoppel konnte den Punkt auch nicht mehr retten. Da war es kurz vor 12 und als die Geisterstunde schlug standen die Jungs unter der Dusche im Dunkel. Auch der Transponder konnte die Lichtanlage nicht reanimieren und so schlug die Stunde der Taschenlampen-Apps – es lebe das Smartphone. Tom organiserte noch eine Dynamo-Taschenlampe aus dem Auto und erfreute die erstaunten Mannschaftskameraden mit diesem Stück High-Tech. Die Gegner nahmen es ebenfalls mit Humor – hoch lebe das Smartphone. Ein Punkt hätte der 2. geholfen – wir haben alles gegeben. Beim Fidelio hat´s dann auch noch was gegeben und wir mussten auch nicht in der Finsternis essen. Was ist die Erkenntnis des Abends? Mit voller Truppe sollten doch noch 2 Spielchen zu gewinnen sein und die Packliste für die Sporttasche wird ab sofort um die Position „Taschenlampe“ ergänzt. Ein geiles Spiel, aber der Chronist ist froh nächste Woche endlich mal ein Heimspiel in der BzL zu bestreiten und sicher um 22 Uhr beim Griechen zu sitzen 🙂

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