3. Herren 11:1 gegen TTG 3

Von 5. September 2020 Allgemein Keine Kommentare

11:1 – allein schon das Ergebnis dokumentiert, bei aller Freude, einen gewissen Ausnahmezustand. Aber wir sind froh wieder ditschen zu können, der Freitag Abend hat wieder einen Sinn, wengleich das echte Happy Ende ausbleiben musste. Doch dazu später.
Ich hätte auch viel lieber über den Sensationserfolg unserer 4. Herren gegen TTG 2 in der Parallelstaffel geschrieben, denn da war richtig was los, aber immerhin ist die 3. Herren gleich mal Tabellenführer – Mission Aufstieg hat begonnen.

Corona-like hatte sich die Diskussion über die Doppelaufstellung bereits im Vorfeld erledigt und was Seitenwechsel, Kuschelaktionen und Teilnehmerlisten angeht war der Abend von entspannter Vernunft geprägt. Auf dem Niveau kann es gern weitergehen.

Als Favorit ließen wir nicht viel liegen, auch wenn allen – inklusive Gegner – die fehlende Wettkampfpraxis und das fehlende Doppel – anzumerken war. Christian bezwang in vier Sätzen Münster, Boris kam gegen Penderak 5 Sätze irgendwie gar nicht rein und verlor dann auch – quasi ohne Vorhand – im letzten Satz recht knapp. In der Mitte gaben Xi Min und ich keinen Satz gegen Thonemann und Prieß ab, auch Olaf ging gegen Sommer ohne Satzverlust vom Tisch. Ersatzmann Oli verlor gegen Konietzny im 4. Satz den Faden, konnte den aber wiederfinden.

In der zweiten Runde holte Christian gegen Penderak ein 3:0, während Boris gegen Münster wieder über die volle Distanz musste, diesmal mit dem besseren Ausgang für Boris. Die restliche Partien waren klare Angelegenheiten, nur Olaf hatte akut mit seinem Arm zu kämpfen, wir hoffen mit etwas Schonung kommt das wieder in die Spur.

Fazit: Wir wurden der Favoritenrolle gerecht und konnten uns gleich an die Tabellenspitze setzten. Glükwunsch an die 4. Herren, die ein furioses Spiel gegen TTG 2 machte – Sasel ist offensichtlich im Saft! Die Bemühungen eine kulinarisches Ende des Abends zu finden scheiterte. Selbst das Schachcafé soll schon früh schließen – wir hoffen auf das Auswärtsspiel nächste Woche in Horn und das Meram. Eine signifikante Verkürzung der Spielzeit ist ja nicht möglich – gastronomisch könnte die Hinrunde zur Katastrophe werden – ich plädiere dafür nur bis zum 6. Punkt zu spielen.

Hinterlasse eine Antwort