3. Herren Glücklich. Gewonnen und Grieche! 9:5 vs Fischbek

Von 22. September 2018 3. Herren Ein Kommentar

Wann hat es das gegeben? Die 3. Herren darf nach einem gewonnenen Spiel zum Griechen. Letzte Saison kann es nicht gewesen sein, weil wir eine 8:8-Orgie nach der anderen hinlegten und der Sasionauftakt war mit zwei Mitternachtsspielen auch schon wieder nichts für Frühaufsteher.
Die Gäste kamen diesmal aus Fischbek, einem echten HH-Liga-Newcomer und es ist mal wirklich erfrischend neue Gesichter zu sehen und neue Gegner zu haben. Insbesondere umso mehr, als dass Fischbek ein aufstrebender Verein mit guter Jugendarbeit ist. Die Gäste mussten auf ihre Nr 3 verzichten, wir auf unseren Nachwuchsjuristen Michel. Die Saison wird eng und deshalb war es das Ziel den ersten Zweier einzufahren.
Die Doppel konnten wir 2:1 ordentlich durchbringen. Mit Boris und Xie Min hat sich wohl auch ein vielversprechendes 3er Doppel gefunden. Fabian und ich waren das Opferdoppel, wobei nur ich wie ein echtes Opfer gespielt habe – da ging gar nichts. Ebenso wenig ging bei Bastus gegen Paul. Selten hat man Bastus so chancenlos gesehen, drei klare Sätze, obwohl die Trainigsperformance doch steil nach oben zeigt. Olaf, der in der Woche auf das Trainigs verzichten musste, konnte seine Chancen gegen Meyhöfer nicht nutzen und unterlag in Satz 3 und 4 in der Verlängerung. Der Fahrplan wankte. Leicht gewankt hat auch der Autor gegen Noppen-Kanitz. Im ersten Satz bekam ich noch die Vorhand um die Ohren, danach lief es besser und mit der knapp 20jährigen HH-Liga-Erfahrung konnte ich das Ding nach Hause schaukeln. 2 Monate HH-Liga-Erfahrung hat Fabian auf der Uhr. Trotzdem marschierte er schön nach vor, lag 7:2 im 4. Satz vorn und konnte dennoch nicht eintüten. Schade – aber lehrreich. Unten spielte Xie Min wie ein gutes Springpferd – nur so gut dass es gerade eben gegen Gatzemeier reicht. Leider hatte Doc Schmidt, der parallel trainierte, keine Adrenalinspritze parat, sonst hätte ich sie gern dem Kollegen Chen intranvenös in der Satzpause verabreicht. Normale Umdrehungszahl hatte das Spiel von Boris gegen Sturzenegger. Das sah schon wieder nach dem alten Jurczyk´schen Rhythmus aus, mit einem kleinen Hänger in Satz 2, aber einer ansehnlichen Gesamtleistung. Zwischenstand 5:4, jetzt ging die Rechnerei los und das obere Paarkreuz steuerte in der Tat den ersehnten Punkt bei. Bastus konnte in kurisosen Satzverläufen Meyhöfer bezwingen. Dabei holte er im ersten Satz einen sehr hohen Rückstand auf, machte satzübergreifend in Satz 2 und 3 14 Punkte in Folge, ehe es dann doch noch eng zu werden drohte. Olaf machte ein gutes Spiel gegen Paul, am Ende -8 im 5. Satz.
In der Mitte konnte ich mich gegen Sakuth behaupten und das Spiel von Fabian gegen Kanitz war nun gar nicht eingepreist, denn Jungend forscht gegen Material geht meist nicht gut. Allerdings ließ Fabian kaum etwas anbrennen, konnte die Noppe lesen und musst von außen nur gelegentlich vom Coach vor Übermut bewahrt werden. Sehr starker Auftritt. Glückwunsch! Es folgten zwei völlig adrenalinfreie Sätze von Xie Min gegen Sturzenegger, so dass ich schon mein Augenmerk auf das Spiel von Boris lenken wollte. Der hatte offenbar die Augen auch mehr auf dem Tisch des Kollegen Chen, spielte jedenfalls grauenhaft. Derweil groovte sich Xie Min dann doch ein – wie so oft – und schaukelte das Ding 3:2 und im 5. +9 nach Hause. 23 Uhr Touch-Down beim Griechen – herrlich. Nächsten Dienstag holen wir uns eine Verlegungs-Klatsche bei Eilbek ab, dann sind erst einmal Herbstferien.

Ein Kommentar

  • Sebastian sagt:

    Beruhigender doppelter Punktgewinn. Nun müssen wir seriös weiter arbeiten und stets unsere Chance suchen, wenn sie sich bietet.

    Danke für den Bericht und die gute 2:0 Leistung an Tom, bisher unser bester Mann und das als Mannschafts-Opa!

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