3. Herren mit zwei Siegen gestartet

Die Sasel-Homepage hatte mich irgendwie ausgesperrt – deswegen an dieser Stelle eine erste Nachlieferung.
Zum Auftakt ging es gleich nach Fischbek – die Horroszenarien für die Anfahrt blieben aus. Dafür gab es kuriose Corona-Regeln. Nicht mehr als 2 Leute gleichzeitig in der Umkleide – aber zu viert im Auto!. Am Ende der Saison gibt es ein Best-Of der Tischi-Coronaregeln! Egal – es war das erste Spiel nach Monten der Punktspielabstinenz und das auch noch mit Doppel – TT-Herz was willst du mehr! Für Paddy war es gar der erste Spiel nach 2 Jahren.
dafür spielten er und Oli ein höchst ansehnliches Doppel 3 und gewannen auch noch dazu – im 5. Satz. Weniger ansehnlich war das Spiel von Doppel 1 (Bastus und Olaf) – wegen der Chancenlosigkeit der Gegner – und Doppel 2 (Xie Min und ich) – wegen allgemeiner Blindheit aller vier Beteiligten. Am Ende konnten wir dennoch glücklich mit 3:0 aus den Doppeln gehen. Anekdote am Rande: Der erste Ball im Doppel war gleich ein Schmutzball der Fischbeker – da war ich mir nicht mehr sicher, ob die Corona-Pause mental nicht doch ganz angenehm war.
Es folgten zwei sichere Siege im oberen Paarkreuz und durch mich (Zwischenstand 6:0) und es keimten Hoffnungen auf einen Kantersieg und den Besuch eines örtlichen Restaurationsbetriebes auf.
Olaf musste jedoch dem spielstarken Sakuth gratulieren – historisch: Olaf hat einen 5. Satz verloren!
Es folgte ein spielerischer Offenbarungseid durch das untere Paarkreuz. Paddy – im Doppel hatte er noch zwei wichtige Topspins weggepumpt spielte zwar die richtigen Bällen, traf aber so gar nicht. Was soll man als Coach das sagen? Treffen!
Oli tat sich änhlich schwer, führte aber sogar 10:7 im 4. Satz und blockierte dann komplett – aus der Traum von der Fischbeker Kulinarik.
Bastus tat sich schwerer als gedacht gegen Kanitz, wollte aber auf keinen Fall einen Satz abgeben, um sich als ultimativen Tagessieger ausrufen zu können. Xie Min kam nach seiner Niederlage gegen Spiewak für diesen Titel auch bald nicht mehr in Frage. Ich musste dann gegen Sakuth über 5 Sätze und hatte das Glück eines sehr guten Starts im finalen Satz – zumindest ohne Niederlage an diesem Tag. Olaf durfte dann zum Siegpunkt gegen Gatzemeier einlochen.
Fazit: Bastus wollte mit einem starken Ergebnis die Liga schocken – der Spielverlauf war jetzt nicht so schockierend, wie ließen fünf fünfte Sätze zu, von denen wir immerhin vier gewannen. Die Oldies mussten es mal wieder reißen – kennt man ja nicht anders. Immerhin haben wir uns in der Tabelle gleich oben festgesetzt und haben die Tabellenführung auch nach dem Spiel gegen Altona nicht abgeben müssen – Bericht folgt.

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