4. Herren 9:5 Sieg gegen den Tabellenführer :-) nützt nur nichts mehr :-(

Tabellenführer und sicherer Aufsteiger Meiendorf trat in Bestbesetzung gegen uns an und hatte ein 8:8 gegen Walddörfer hingelegt, so dass unsere Chancen nach der 2:9-Pleite gegen Walddörfer bescheiden sein sollten – zumindest auf dem Papier. Doch wir kamen diesmal 2:1 aus den Doppeln und Oli und Jonasz unterlagen gar nur 2:3 dem 1er Doppel vom Tabellenführer. Anschließend legte Tom mit einem souveränen 3:0 Sieg gegen Schimanski nach und der schon im Doppel spielfreudige Felix schaffte das Kunststück im 5. Satz 6:10 hinten zu liegen und dann noch den Sack gegen Battal zuzumachen – Respekt. Oli kostete mal wieder die volle Distanz von fünf Sätzen aus, gewann dann aber – wie immer. Julian hatte wohl wieder zu viel Krafttraining und zu wenig Tischi-Training absolviert. Gegen den starken, aber immerhin gerade spielenden Brinkmann reichte es nicht und der rechte Glaube ans sich selbst fehlt wohl momentan auch. Holger durfte endlich mal wieder gegen Gestocher ran, dass aber Berg nicht so kunstvoll zelebrieren konnte um den Kommissar nachhaltig zu ärgern. Spielerisch war das folgende Spiel von Jonasz auch nicht gerade eine Augenweide, aber konzentriert und am Ende mutiger bleib Jonasz Sieger in der Aufschlagschlacht gegen Meyer. Felix hätte sich schon vorzeitig zum LKZ-Rotter krönen können, wenn er nicht gegen Schimanski verloren hätte. Tom hatte nämlich schon klar gegen Battal verloren – man muss halt den Toppi auf den Tisch bringen. So durfte die Mitte etwas Spielpraxis sammeln und Oli hatte sich wohl in den Sätzen verzählt und gewann 3:1 mit der gleichen Taktik gegen Angreifer Brinkmann wie vorher schon gegen Kebenko: Immer schön langsam mit Spin vorziehen und dann den Druck erhöhen. Durch die Niederlage von Julian durfte auch Holger noch mal ran, der im fünften Satz gegen Meyer für seinen Mut belohnt wurde. Wir wissen nicht was das Spiel mit Felix gemacht hat, aber dieses penetrante Drängen auf den Griechen unterblieb. Vielleicht war der chronische G…-Mangel bei Santorini einfach zu frustrierend. So wollten wir im Fidelio in der ungestörten Atmosphäre einer punktspielfreien Woche den Abend ausklingen lassen, bis wir merkten, dass diverse Nord-Vereine ihre Spiele in diese Woche verlegt hatten und gefühlte 7 bis 8 Mannschaften Oktoberfestkulisse generierten. Es bleiben noch zwei Spieltage um den 3. Platz zu sichern, vorausgesetzt die Konkurrenz spielt mit. Erste zaghafte Diskussionen über die Aufstellung in der neuen Saison beginnen schon, aber an dem Gerücht, das Felix und Tom in die 5. Herren gehen um dann doch mal aufzusteigen ist – fast – nichts dran.

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