und ein sportlicher Gruß nach Ahrensburg
Nachdem sich die Jungs von TTG 5 im Fernduell ein „Schlappe“ leisteten und nur 9:6 gegen SCALA 2 gewannen, ergab sich für uns die Chance aus eigener Kraft die Tabellenspitze zu erobern. Dazu mussten wir Condor mit mindestens 9:1 die Flügel stutzen. Heiß wie Gyros-Fett waren wir und zu allem Überfluss wagte sich Ingmar mal wieder aus der Deckung, so dass wir in ultimativer Bestbesetzung antraten – nie war die Mannschaft älter und noch nie hatten wir sechs Autos um damit zum Griechen zu fahren – nie waren wir besser. TTG hatte auf der eigenen Homepage zudem lanciert, dass man in 1 Std. und 8 Minuten gegen Condor, bei nur einem abgegebenen Satz, gewonnen hätte. Bezüglich der Zeit geht der Punkt an TTG, wie haben 4 Minuten länger gebraucht, allerdings auch nur, weil das Doppel 2 völlig unnötig einen Satz vergab, Felix sich einmal eine Verlängerung (18:16, oder so) gönnte, Tom direkt vor einem Spiel noch einmal für kleine Jungs musste und Holger durch eine dreiminütige Einspielorgie jede Chance auf die Trophäe für das schnellste Spiel vergab. Außerdem sind wir älter als die TTGler und brauchen länger um den Ball zu holen. Es begann mit einer taktischen Doppelaufstellung, in der René und Oli an 1 gesetzt wurden, damit Holger, das Knie Vehren und Ingmar an 3 spielen konnten. Diese Rechnung ging dann auch auf – abgesehen vom Satzverlust von Felix und Tom, die sich noch beim Griechen die Schuld gegenseitig in die Schuhe schoben. Spielerisch ließen wir nichts anbrennen, insofern verzichte ich an dieser Stelle auf geschwurbelte Berichte über das Geschehen an der Platte. Während wir also so knapp nach 21:00 Uhr Richtung Dusche strebten, schaffte es die 3. Herren in 6 Spielen 29 Sätze zu spielen (Glückwunsch, nachdem wir weg waren ging es offensichtlich schneller). Noch in der Taverna S., die diesmal zwar ausreichend Gyros auf Lager hatte, aber nicht in der Lage war ein gemischtes Eis in einer anständigen Konsistenz zu servieren, wünschte sich Tom ein 8:8 der Verfolger von Poppenbüttel 5 und Protesia gegeneinander – selbst dies ging in Erfüllung. Wir blicken optimistisch auf die restliche Hinrunde, auch wenn die Einsätze von Ingmar so berechenbar sind wie der radioaktive Zerfallsprozess. Wir hoffen Holgers Knie hält – die Bewährungsprobe gegen den Condor-Ersatz aus der Kreisliga hat es ja schon bestanden und Felix kränkelt nicht, dann könnte am Ende alles gut werden. Nächste Woche geht es gegen SCALA 2 und die Tabellenspitze soll natürlich gehalten werden. TTG wird da angesichts eines Verlegungsspiels nicht viel gegenhalten können.