Am vergangenen Freitag empfingen wir die Gäste aus Geesthacht. Ich war ganz froh, dass wir Heimspiel hatten und nicht ganz nach Geesthacht mussten – aber die Rückserie kommt ja noch. Geesthacht ist Aufsteiger aus der 2.LL und hat bereits mit 3 Siegen Fuß gefasst in der höheren Spielklasse, was natürlich auch dem oberen Paarkreuz geschuldet ist, bestehend aus Surek und Ex-2.Liga-Spieler Schulz. In der Mitte spielten Jahrmärker und Bayersdörfer und unten Kagelmacher und Schmidt. Wir spielten in leicht veränderter Aufstellung im Vergleich zur Vorwoche: Boris ersetzte Joseph.
Immer wieder wird hier berichtet von der Saseler Doppelschwäche, was mich doch immer wieder verwundert. Meiner Meinung nach haben wir sehr gute Doppel. Man denke nur an die Doppelerfolge von Janni mit Tobi oder Bastus. Olaf, Tom und Marc sind immer sehr gute Doppelpartner, mit denen man in der Regel gewinnt. Marten und ich sind ungeschlagen als Doppel in der HH-Liga. Und auch in dieser Saison sind wir des Öfteren 2:1 oder 3:0 gestartet in der 1. LL. So auch an diesem Freitag: alle 3 Doppel konnten gewonnen werden. Besonders knapp war das Doppel von Sang-Min und mir gegen Schulz und Surek. Die Gegner führten im Entscheidungssatz bereits mit 10:8 und Aufschlag Schulz. Ich eröffnete mit einem sicheren Toppi und Sang-Min vollstreckte mit einem gefühlten 1000 km/h schnellen Schuss. Anschließend packte Schulz einen Trickaufschlag aus, den ich gekonnt irgendwie auf die Kante schob. Das hat die Gegner total aus dem Konzept gebracht, so dass wir nun sicher zum 12:10 unser Spiel runterspielen konnten.
Die Einzel sind im Grunde schnell erzählt: Wir konnten alle Spiele relativ ungefährdet gewinnen. Lediglich Schulz holte die einzigen Punkte für Geesthacht mit einem 3:0 gegen Boris und einem 3:1 gegen René. Dafür gewannen beide gegen einen starken Surek, der ein wenig mit unseren Noppen haderte und pro Satz 2-3 Fehler zu viel machte. Fabian knüpfte an seine gute Form der Vorwochen an und auch Sang-Min ließ seinem Gegner keine Chance (13 Punkte in 3. Sätzen). Auch Nils und ich steuerten mit einem jeweils ungefährdeten 3:1 zwei Punkte bei.
Am Ende Stand ein 9:2 auf dem Spielplan, mit dem wir jetzt auf Position 3 der Tabelle stehen. Anschließend ging es noch für 2/3 der Mannschaft in Santorini. Hier müssen wir noch an der Après-Quote arbeiten, bei der ich mir auch an die eigene Nase fassen muss. Nächstes mal bin ich wieder dabei!
Patrick