7. Herren: Zweites 9:0 in Folge – klarer Aufwärtstrend?!

Wenn wir das erste Spielergebnis mal unter den Tisch fallen lassen (4:9 gegen den Altrahlstedter MTV), dann ist die Saison für die „neue“ 7. Herren fast idealtypisch gestartet.

Im 2. Spiel holten wir ein 9:0 gegen den Mittitelfavoriten Hoisbüttel (okay, die waren nicht angetreten 😉) und gestern dann folgte erneut ein „Kantersieg“. Dass die 6. Männer von Condors Fünfter leicht ersatzgeschwächt und wir in Bestbesetzung antraten, wollen wir hier nicht weiter betonen. Aber der Reihe nach.

Die Gastgeber empfingen uns in ihrer Einfeldhalle am Berner Heerweg, in der noch ein zweites Punktspiel stattfand. Nur folgerichtig wurde dann jeweils an zwei Platten gespielt. Eine gewisse Wärme kam auch ohne Heizungskörper auf. Vorsintflutlich dagegen muteten die Licht- und Bodenverhältnisse an, da weiß man doch die relativ modernen Hallen am Petunienweg zu schätzen.

Hans-Jörg und ich machten relativ kurzen Prozess im 1. Doppel, ohne Satzverlust ging das 1. Spiel an Sasel. Volker und Christoph machten es gegen die 1. und 4. von Condor spannender, erst nach dem 5. Satz huschte ein Lächeln über ihre Gesichter. Steffen und Christian gaben jeweils nur den ersten Satz ab, die nächsten drei Sätze gingen ungefährdet an uns. 3:0 nach der Doppelphase – ungewohnt für den TSV Sasel.

In den Einzeln setzten sich am deutlichsten Christoph und Christian gegen ihre Gegner durch, ließen keinen Satzverlust zu. Hans-Jörg musste gegen Gipser ran, der nur im ersten Satz die Oberhand behielt. Das Gleiche galt für Volker und Steffen, die gegen ihre Gegner nur jeweils den ersten Satz abgaben und dann mehr oder weniger deutlich triumphierten.

Ich wollte dann offenbar noch etwas Spannung erzeugen und so lag ich nach den ersten zwei Sätzen mit 0:2 gegen den Penholder-Mann Yamashita hinten. Dass ich bis dahin mit einer gefühlten Myriade an Netz- und Kantenbällen zu kämpfen hatte: geschenkt. Wie nützlich Coaching-Tipps dagegen sein können, sollte sich dann in den nächsten drei Sätzen bewahrheiten. Dank der „Mach kurze Angaben, werde angriffslustiger“-Aufforderung von Volker konnte ich das Spiel drehen.

Nach 1,5 Stunden Spielzeit ging es dann ins nahe Schweinske, wo uns isotonische Kaltgetränke den Sieg noch versüßen sollten. Wie wir dann thematisch unter anderem beim Kiez von Aurich landeten? Die Erinnerung kommt bestimmt zurück!

Martin

 

Hinterlasse eine Antwort