7:9! Ping Pongs Resterampe verzieht gegen Rahlstedt. Abstieg schaffen wir auch noch

Das nächste Heimspiel stand für die 6. Herren auf dem Plan. Zu Gast war die 1. Mannschaft aus Rahlstedt. Wenigstens das Hinspiel wird allen Beteiligten noch in Erinnerung sein: Es war der Abend, an dem wir Volker früher verabschiedet haben. Er hatte ja noch ein Date im Krankenhaus. Auch an dieser Stelle nochmal ein dickes „Danke“ an die nette Truppe aus Rahlstedt, die sich total fair und sportlich verhalten hat. Das Spiel damals ging 8:8 aus.

Wir traten mit ALau (der eine besondere Rolle hatte), Markus, dem Verfasser, Malte, Mark und Mirco an. Die Doppel wider munter zusammengewürfelt ging es los. ALau und Malte als Doppel eins verloren gleich mal ihr Doppel, ebenso Markus/Mark. Blieb es wieder am besten Doppel 3 ever, ever, ever hängen, den kompletten Fehlstart zu verhindern. Mirco und ich hatten verstanden und gewannen 3:0. In der ersten Einzelserie konnten wir oben, etwas überraschend, keinen Punkt holen. Sowohl ALau als auch Markus verloren. ALau denkbar knapp mit 2:3 gegen Reyher, Markus deutlich mit 0:3 gegen Asia-Schultze, der aus irgendwelchen Gründen Penholder spielt. In der Mitte traten Malte und ich gegen deren völlig neu konzipiertes Paarkreuz an. Während Malte seinen Gegner mit 3:1 in die Schranken wies, konnte ich 3:0 gewinnen. Unten spielten wir 1:1. Während Mirco mit 1:3 verlor, hatte Mark die Nase schnell mit 2:0 vorn, verlor dann völlig den Faden. Auf einmal stand es 2:2 nach Sätzen. Mark fand wieder in die Spur zurück, und gewann noch mit 3:2.

Nach den Doppeln und der ersten Einzelserie also 4:5.

In der zweiten Serie verlor ALau auch sein zweites Einzel des heutigen Abends, mit 1:3 gegen Schultze. Markus lieferte sein zweites Einzel super ab, er bezwang Reyher mit 3:1. Reyher ist ein ganz starker Gegner. Immer fair, wenn auch oftmals lautstark. Einzig die Tatsache, dass er immer auf den Boden reyhert, anstatt sich einen feuchten Lappen gegen die Rutschgefahr zu holen, ist uncool. In meinem zweiten Einzel konnte ich nicht an die Leistung aus dem ersten Einzel anknüpfen, 1:3. Irgendwie fand ich gegen Bakhtiari kein Rezept, habe nichts gefunden, womit ich ihn unter Druck setzen konnte. Malte machte es wesentlich besser und gewann 3:1. Damit oben 1:1, Mitte auch 1:1. Jetzt ging das Spiel in die entscheidende Phase. Mark legte furios los, und geriet mit 0:2 Sätzen in Rückstand. Er steigerte sich, konnte das Match gegen Gatzemeier noch rumbiegen. Damit stand es 7:7. Mirco und unser Entscheidungsdoppel konnten nun den Sack zumachen.  Mirco legte los wie die Feuerwehr, ging schnell mit 2:0 in Führung. Er führte im dritten mit 10:5… Und? Und ? Und? ……. verlor im fünften zu 14…… Ja, richtig, eine gewisse Chance war da… Na gut, spielen wir eben unentschieden, wie im Hinspiel auch. Unser Entscheidungsdoppel, bestehend aus unseren Youngstern ALau und Malte erwischte einen Horrorstart. 0:2 lagen sie schnell hinten. Die nächsten zwei Sätze wurden deutlich zu 15 und zu 9 gewonnen. ALau entpuppte sich heute als „IM Schupf“, man mußte sich fragen, ob er schon bei Rahlstedt unter Vertrag steht. Der fünfte Satz ging zu 12 weg, wir verloren dieses sportliche Nahtod-Erlebnis mit 7:9. ALau hat den nächsten Flieger nach Sibirien genommen, Mirco und ich fanden uns noch auf eine Glyphosat-Schorle im Watzmann ein. Die Karte umfasste Tothaus Ahnenzäpfle, Beerdinger, Ojever und Astra La Vista. Alles, was das Herz begehrt.

Sportlich war das der nächste Nackenschlag. Mit dem Aufstieg haben wir nun wirklich nichts mehr zu tun. Jetzt geht es auf Tingeltour in die nächsten Spiele. Los geht die Grüßonkel-Tour nächsten Dienstag bei SCALA 4.

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