8. Herren: Eine Niederlage, die nur wenig schmerzt

Von 30. November 2018 8. Herren, Allgemein Keine Kommentare

Niederlagen soll man nicht schönreden, insofern nehme ich es hier vorweg: Das 3:9 bei WTB war völlig verdient, auch wenn das Ergebnis vielleicht deutlicher aussieht, als es die einzelnen Spiele tatsächlich waren. 

Für unsere drei Punkte war nahezu allein „Leihgabe“ Volker von der 7. verantwortlich: Mit seinem fast Namensvetter Folker gewann er sein Doppel, anschließend im Eiltempo unmittelbar hintereinander weg auch seine beiden Einzel. Auch die Tatsache, dass wir ein wenig durcheinander antraten, weil beim Gegner zwei Spieler früh gehen mussten, eignet sich somit nicht als Ausrede. Volker ist mit dieser Belastung schließlich zurecht gekommen.

Wir anderen mühten uns redlich, hatten zum Teil aber auch schlicht Pech. Ein Blick auf die Daten und Werte des Gegners zeigt, dass wir uns mehr als achtbar geschlagen hatten. Die Nummer eins hatte in dieser Saison z.B. gegen Scalas Topspieler glatt in drei Sätzen gewonnen, während vergangene Woche unser Jugendspieler gegen den gleichen Gegner in einem hochklassigen Spiel fünf Sätze benötigte. Gegen die Nummer vier verlor im Januar eine Liga höher noch Christian, die Nummer fünf trat vergangene Saison ebenfalls eine Liga höher im oberen Paarkreuz an und schlug unter anderem Christoph.

Will sagen: Die Niederlage sollte uns nicht schmerzen. WTB steht zu Recht auf einem Aufstiegsplatz und ist nicht unser Maßstab. Das ist eher der VfL 93 am Nikolaustag. Da geht es im direkten Duell um unser Saisonziel Rang sechs.

Wir hatten trotz allem Spaß, erst Recht beim anschließenden Geburtstagsbier, das Torsten uns im nahen Hofbräuhaus spendierte

Johannes

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