8. Herren rotieren sich zum 9:4

Von 6. Dezember 2016 8. Herren Keine Kommentare

Was Bayern München kann, können wir schon lange. Zum Abschluss der Hinrunde rotierten sich die 8. Herren beim sieglosen Tabellenletzten Blau-Gold 3 zu einem glanzlosen 9:4 Sieg.

Analog zu den Bayern, aber deutlich unerwarteter, befanden wir uns im hinteren Langenhorn ausnahmsweise in der Favoritenrolle. Da wir (noch) dem Motto huldigen ‚spielen ist wichtiger als siegen’, rotiert ‚El Capitan’ Karsten die Aufstellung regelmäßig, damit jeder auf die gleiche Anzahl Spiele kommt. Diesmal fehlten die Ranglisten-Nummern 1, 4 und 6. Immerhin hatten Doppel 1 und 2 schon ein paar gemeinsame Spiele absolviert. Doppel 1 mit Christian und ‚Marathon-Mann’ Steffen kämpfte sich in fünf Sätzen zum Sieg. ‚Linkshand-Peitsche’ Volker und ich brauchten gegen das gegnerische Doppel 1 nur drei Sätze, weil ich meinen taktischen Vorgaben (‚halt’ den Ball im Spiel und geh’ mir nach links aus dem Weg’) meistens gerecht wurde. Unser nicht eingespieltes Doppel 3 kam gegen Blau-Gold leider zu spät in Tritt. Dafür machte unser erstes Paarkreuz mit den jeweiligen Gegnern kurzen Prozess, und es sah alles nach einem glatten Durchmarsch aus, ehe ich die Sache wieder unnötig spannend machte. Meine Gegner zeichnen sich meist durch die gleiche Altersklasse (65+), aber deutlich mehr Bandagen und Kilos auf den Knochen sowie 20 Jahre mehr Erfahrung aus. Und so zahlte ich mal wieder Lehrgeld im endlosen Schupfen und verlor in fünf frustrierenden Sätzen. Karsten und Günter machten dann im unteren Paarkreuz die gleiche Erfahrung und so standen bei Blau-Gold plötzlich vier Punkte auf der Habenseite. Allerdings nahm sich Steffen unser ständiges Geläster wegen seiner Endlosspiele zu Herzen und entnervte seine Gegner in jeweils drei glatten Sätzen. Und da auch unser erstes Paarkreuz wieder zu Hochform auflief, war mein zweites Einzel plötzlich schon das mögliche ‚Endspiel’. Sagen wir mal so: Auf überschaubarem Niveau machte diesmal mein Gegner mehr Fehler…

Die Rückrunde startet dann in Form des Lokalderbys und Verfolgerduells (2. gegen 3.) in Poppenbüttel mit einer deutlich höheren Herausforderung – und einem vorherigen Sondertraining bei Patrick!

Richard

Hinterlasse eine Antwort