Ausgangssituation: Gegen Poppenbüttel spielten wir in der Aufstellung Michel, Oliver, Holger, Julian, Jonasz und Leo. Somit war uns bewusst, ohne Alex würde es schwer werden, hier was zu holen. Poppenbüttel spielte mit Oldenburg, Guska, Bartsch, Eggert, Klein und Garben.
Im ersten Doppel zog Michel OIiver gegen Guska/Eggert zwei Sätze lang durch. Jedoch ging das dann nicht mehr gut und plötzlich stand es 2:2 (Michel konnte das dann leider nicht mehr ausgleichen). Aber im Fünften lief es dann bei Oliver wieder besser: 3:2 Sieg. Holger und Jonasz konnten gegen Poppenbüttels Spitzendoppel nicht viel ausrichten. Ebenso waren Julian und Leo nicht erfolgreich. Heute hatten wir wieder zwei neu zusammengestellte Doppel, was an den immer unterschiedlichen Aufstellungen liegt, die dann gegen gute Gegner Probleme haben. Also mit 1:2 nach den Doppeln ging es weiter. Oben verlor Oliver gegen Oldenburg in drei knappen Sätzen (14, 9, 10). Michel fand gegen Guskas unangenehme Aufschläge und Vorhandschwinger kein Mittel (1:3). Vielleicht lag es daran, dass er sich vor dem Spiel das Ziel gesetzt hat, ein 0:2 zu vermeiden, damit er in der LKZ Rangliste nicht absackt. Oder es lag daran: „In Poppenbüttel geht einfach nix! Ich hab hier noch nie gut gespielt!“ Jedenfalls hat er gegen Poptown noch nie 2:0 gemacht. Oben 0:2 Start, das ist selten. Michel und ich waren bedient. Leo zweites Einzel gegen Klein wurde vorgezogen. Durch platziertes und variables Topspinsspiel ging er mit 2:0 in Führung. Julians Spiel gegen Bartsch war in der Zwischenzeit schneller vorbei als ich gucken konnte. Zwischenstand 1:5. Klein (Leos Gegner) steigerte sich, stellte Leo vor neue Probleme, und kam zum 2:2 Ausgleich, jedoch setzte Leo Poppenbüttels Dominanz dann ein Ende und entschied den Fünften für sich. „Leo geht voran“, munkelte man auf der Bank. Holger konnte wie Julian nichts machen. (1:6 + Leo) Nun gingen Jonasz und (wieder) Leo an die Tische. Jonasz konnte Klein mit mächtiger Offensivpower dominieren und schickte ihn mit 3:0 unter die Dusche. Ähnlich wie im ersten Einzel steigerte sich Garben gegen Leo und machte die zwischenzeitliche Führung Leos zunichte. Aber wieder konnte Leo das Einzel für sich entscheiden. Mit zwei gewonnen Einzeln ging Leo glücklich unter die Dusche. (3:6 + Leos 2. Einzel) Michel konnte sich gegen Oldenburg steigern 3:1 Sieg. Bei Oliver lief es einfach nicht – extrem viele Fehler bei Eröffnungen und den hohen Topspins und Rückgaben mit viel Spin von Guska sorgten für die nächste Pleite. Holger konnte gegen Bartsch nicht viel machen. Er macht beim Eröffnen zu viele Fehler und spielt deshalb zu passiv. Das reicht gegen die Stärkeren dann nicht mehr. (4:8 + Leos 2. Einzel) Nun konnte Julian in einem starken Auftritt, Eggert mit seinem variablen Topspin/Blockspiel 3:0 schlagen. (5:8 + Leo) Jonasz lag 2:0 in Führung (wieder mit mächtig Offensivpower) als Michel/Oliver gegen Oldenburg/Bartsch ins Schlussdoppel starteten. Jonasz verlor den 3., aber konnte 3:1 gewinnen. (6:8 + Leo macht 7:8) Michel und Oliver lieferten wie letzte Woche gegen Eilbecks Doppel 1 eine starke Leistung ab. Oliver konnte sich im Vergleich zu den vorherigen Spielen deutlich steigern. „Das beste Doppel der Welt!“ (Zitat von unbekannt) machte dann schnell den Sack mit 3:0 zum 8:8 zu.
Am Ende fühlten wir uns mit dem unerwarteten Punktgewinn beim (Ex-) Spitzenreiter wie Sieger. Nächsten Donnerstag geht es zu Hause im letzten Hinrundenspiel gegen TTG ran. Nach den beiden Punktgewinnen gegen Eilbeck und Poppenbüttel gehen wir als leichter Favorit in die Partie.