CSI Sasel: Eilbeck 3 wird Opfer einer Butterfly-Attacke

-Ein „Obduktionsbericht“ aus dem CSI-Labor in Sasel-

Tatort: Dreifeldhalle Petunienweg. Freitagabend. Opfer: Insgesamt 6 Spieler des TH Eilbeck 3. Aber die Tatwaffe?

Zum Tatverlauf ist folgendes bekannt:

Schon vor Spielbeginn kamen die Spieler des TH Eilbeck 3 das erste Mal mit der späteren Tatwaffe in Berührung. Die Gefahr, die von ihr ausging wurde ihnen spätestens beim Einspielen bewusst. Der dumpfe Sound und unorthodoxen Eigenschaften ließen nichts Gutes befürchten.

In den Doppeln gab es die ersten Angriffe der Saseler mit der Tatwaffe zu beobachten, die die Eilbecker jedoch souverän mit 2:1 abwehren konnten. Nur das Doppel John Doe Abert/ John Doe Rademacher war machtlos.

Im 1 gegen 1 entfaltete die Tatwaffe dann jedoch ihre volle Zerstörungskraft:

Marc messerte John Doe Reinecke nach konzentrierter Leistung mit 3:1 nieder. Am Nebentisch landete Xie Min gegen John Doe Spresny immer wieder Volltreffer und ging verdient mit 3:1 vom Tisch. Anschließend keimte durch den Sieg von John Doe Rademacher gegen Olli zwar kurzzeitig Hoffnung auf. Diese wurde von Sang-Min jedoch zerschlagen, als er John Doe Abert knapp in die Knie zwang. Fabian attackierte zwar nur selten gegen John Doe Lukannek, jedoch verhalf ihm gerade diese Taktik zum 3:1-Erfolg. 2-Meter-Mann Keno metzelte John Doe Schulz im nächsten Duell ganz klar nieder. Klarer Punktsieg. Marc schickte darauf nach großem Kampf John Doe Spresny endgültig auf die Bretter. Als nächstes durfte Xie Min auch das Schicksal von John Doe Reinrecke beenden, indem er immer wieder hohe Rückstände aufholte und am Ende abgezockt zustach. Das letzte Lebenszeichen gab es von John Doe Abert gegen Oli zu bewundern, der jedoch von seiner Erkältung auch noch geschwächt ins Spiel ging. Sang-Min besiegelte abschließend das Schicksal der Eilbecker, indem er John Doe Rademacher niederstreckte.

Mit moderner Labortechnik sind sich die Experten des Saseler CSI inzwischen sicher die Tatwaffe identifiziert zu haben: Es handelt sich um einen Butterfly…Ball! Dieser wurde zwar als Plastikball deklariert, erinnerte jedoch mit seiner Naht und den Spieleigenschaften an einen billigen Chinaball mit Butterfly-Aufdruck aus den 90er Jahren. Die Tatwaffe wurde von der Spurensicherung inzwischen sichergestellt und vernichtet, sodass sie in den nächsten Spielen keinen Schaden mehr anrichten kann.

Dennoch verkündete die SOKO Sasel zu später Stunde das Ergebnis ihrer Ermittlungen in click-TT: 9:4 für den TSV Sasel 4!

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