Die sechste Herren auf dem konditionellen Höhepunkt in der englischen Woche

Die englische Woche der sechsten Herren hat uns vier Punkte beschert. Soll erfüllt !!!

Der Reihe nach:

Letzten Donnerstag ging es im Heimspiel gegen die zweite Mannschaft von TURA Harksheide. Oben spielten Fabian und Alexander, in der Mitte Malte und Kay, unten Mirco und Mark.

( Die Pressestelle widmete sich lieber Hawaiianischen Spezialitäten vom Kollegen Henssler, daher eine stark verkürzte Berichterstattung).

Dem 1:2 aus den Doppeln folgte ein 1:1 aus den drei Paarkreuzen. Also ein mageres 4:5 nach den Doppeln und der ersten Einzelserie. Aber wer die sechste Herren kennt, weiß, dass sie nie aufgibt… Und so folgte im oberen Paarkreuz ein 2:0, in der Mitte ein 1:1, ehe das untere Paarkreuz mit einem 2:0 den Sack zum 9:6 zumachte. Auch Harksheide ist von der Stärke her zwar eher im unteren Tabellendrittel anzusiedeln, aber auf keinen Fall zu unterschätzen, daher waren die Punkte hier besonders wichtig auf unserer „Mission Klassenerhalt“.

Gestern ging es dann weiter. Wir machten uns auf zu den Kollegen der ersten Mannschaft von Osterbek nach Steilshoop. Zwar etwas aus dem Rhythmus gerissen, da heute nur gefühlter Freitag ist, und das Spiel zu einer Zeit begann, wo andere Leute noch brunchen, betraten wir die Halle im Gropiusring.

Wir leisteten uns den Luxus, mit zwei Ersatzleuten aus der vierten Kreisliga anzutreten: Danke, Mark und Volker…..

Die Doppel bestritten wir in den erfolgsverwöhnten Kombinationen Volker/ Mirco, Kay/Claas und Alex/ Mark. Letztere konnten leider keinen Punkt beisteuern. Sowohl Kay und ich, als auch Volker/ Mirco gewannen glatt. 2:1 nach den Doppeln.

In der ersten Einzelserie zeigte Alex, warum er so hoch bezahlt wird: Er gewann sein erstes Einzel glatt mit 3:0 Sätzen. Ich steuerte eine nie gefährdete 2:3 Niederlage zum längeren Fortführen des Spielgeschehens gegen den Kollegen Mußbach bei. Auf einmal verloren auch noch Kay ( 2:3) und Mirco (0:3), somit sah es dann schon wieder nicht so freundlich aus. 3:4. Osterbek hatte bis dato noch keinen Punkt auf dem Konto, ganz klar ein Gegner, den man besiegen muss, wenn man ein Recht auf Verbleib in der Liga erwirken möchte.

Von langgedienten Sportfunktionären fälschlicherweise als „konditionell eher schwach“ eingestuft, ließ eine weitere Leistungsexplosion der sechsten Herren nicht lange auf sich warten. Trotz der Strapazen der englischen Woche schwangen wir uns auf, und machten die nächsten sechs Zähler am Stück zum 9:4 klar.

Wer ist eigentlich dieser Lewandowski? Fünf Dinger am Stück? Flasche… Das macht die sechste Herren zum Aufstehen…

Wir konnten uns nicht so recht entscheiden, wo es hinterher hingehen soll. Dollhouse wurde abgelehnt, einen Laden namens „Gzeiten“ kannte keiner, so gingen wir ins Einstein, und träumten weiter von unserem eigenen, noch ins Leben zu rufenden Verein „Schupf Sasel“. Das Konzept, zumindest in der Außendarstellung, steht soweit schon. Die nächste Saison kann kommen.

Wir haben erfreulicherweise ein positives Punktekonto. Drei gewonnen, zwei verloren. Wir haben noch nicht gegen alle Mannschaften aus dem Tabellenkeller gespielt, von daher sind noch Punkte zu holen. So, wie wir jetzt dastehen, ist es sehr erfreulich. Immerhin Tabellensechster.

Nächste Woche geht es gegen Walddörfer, da müssen wir uns schon gewaltig strecken, wollen wir ein Wörtchen bei der Punktevergabe mitreden, die sind immerhin Tabellenvierter.

Dann vielleicht schon in den neuen Trikots. Die erste und die zweite Mannschaft haben ja schon neue überreicht bekommen, bis Peter bei uns angekommen ist, dauert es viellcht noch ein paar Tage..

3 Kommentare

  • Felix B. sagt:

    Glückwunsch an die 6.te und an deren Pressestelle für den wieder einmal hervorragenden und mit Bonmots gespickten Bericht! Mir fehlen nur Zitate von Herrn Öczelik, über dessen Einlassungen während eines Spiels ich schon oft herzhaft gelacht habe, oder war der diesmal zahm??

    Ich drücke weiterhin die Daumen für den Klassenerhalt!

    • mirco sagt:

      Danke Felix!
      Ja, der gute Tarkan war recht zahm …aber dafür ließ er anstatt Worten Taten folgen und entblöste seine respektvoll antrainierte Bierplautze direkt am Tisch… Jetzt ist wohl auch verständlich, warum ich quasi blind 0:3 vergeigt habe, oder… 😉 Ein ganz neues Kapitel in Krause&Gilbert´s Standardwerk „Winning Ugly“… 😉

  • Schliemann sagt:

    Moinssen, schöner Bericht, den daheimgebliebenen entgeht so nichts ….garnichts. Wenn es jetzt noch gelingt, den sprachlichen Fintenreichtum auf die Spielsysteme auszuweiten, bleibt die Klasse uns erhalten.
    Gruß Axel

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