
Am letzten Maiwochenende fanden in Bremen die Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugendklassen statt – ein jährliches Highlight im Jugendspielbetrieb. Aus jedem Bundesland des Nordverbands traten die jeweils besten Vereinsmannschaften in den Altersklassen Jugend 19 und Jugend 15 bei den Jungen und Mädchen gegeneinander an. Anders als bei Einzeltitelkämpfen zeigt sich hier, welche Vereine nicht nur Ausnahmetalente, sondern eine starke, ausgeglichene Mannschaft vorweisen können.
Für Hamburg ging in der Altersklasse Jungen 19 wie schon im Vorjahr der TSV Sasel als stärkste Mannschaft an den Start. Gespielt wurde in der Halle Hohweg in Bremen – ein vertrauter Austragungsort aus früheren Jahren.
In der Gruppenphase trafen die sechs qualifizierten Teams im Modus „jeder gegen jeden“ aufeinander. Zwei Tage lang bedeutete das: Tischtennis auf höchstem Niveau, volle Konzentration in jedem Ballwechsel und eine enorme physische wie mentale Belastung für die Spieler.
Für den TSV Sasel spielten Lukas Scholz, Felix Herlt, Bently Sui und Sebastian Xu – ein eingespieltes Team, das nicht nur durch seine spielerische Qualität, sondern auch durch seine gemeinsame Geschichte überzeugt: Alle vier Spieler haben ihre gesamte Tischtennislaufbahn beim TSV Sasel begonnen – und sind seit sieben bis zehn Jahren im kontinuierlichen Training.
Denn wie schafft man es, im Tischtennis auf überregionaler Ebene mitzuspielen? Nur durch langfristigen Aufbau, gezielte Förderung – und natürlich durch Training, Training, Training. Der Erfolg bei dieser Meisterschaft ist deshalb nicht nur ein Moment des Triumphs, sondern Ausdruck jahrelanger harter Arbeit und guter Vereinsarbeit.
Am Ende durfte sich das Team wie im Vorjahr über einen starken 3. Platz freuen – eine Medaille, die den Einsatz der Spieler und Betreuer eindrucksvoll widerspiegelt. Die Betreuung übernahmen Timo und Peter, die das Team bestens unterstützten. Ein herzlicher Glückwunsch an alle Spieler! Ein großartiger Erfolg – und eine schöne Belohnung für jahrelanges Engagement im Training.