El Clásico in Sasel: Mit 9:4 bleiben die Punkte hier

Es ging eigentlich um nix mehr. Bramfelder SV 3 kann die Abstiegsränge nicht mehr verlassen, wir haben nur noch theoretische Aufstiegschancen, und sind auf andere angewiesen. Das Hinspiel hatten wir 9:1 gewonnen. Und doch hat Bramfeld in der Rückrunde stark gespielt, wesentlich mehr Punkte geholt als in der gesamten Hinrunde. Zudem haben sie LKZ-Ritter Papenfuß in ihren Reihen. Wir stellten mit ALau, Markus, dem Verfasser, Axel, Timo und Mark fast dieselbe Truppe wie im Hinspiel.

Als Doppel eins gingen ALau und ich an den Start und konnten deutlich mit 3:0 gewinnen. Axel und Mark fingen schwach an und ließen nach einer 2:0 Satzführung stark nach, verloren im fünften. Markus und Timo verloren deutlich, so dass es völlig unerwartet 1:2 nach den Doppeln stand.

ALau trat gegen Fürstenberg an, konnte ihn in vier Sätzen besiegen. Den einen verlorenen Satz hat er seinem jugendlichen Übereifer zu verdanken. Am anderen Tisch mühte sich Markus gegen Papenfuß. Markus lag schnell mit 0:2 Sätzen hinten, kam aber wie Phönix aus der Asche zurück. Markus arbeitete ihn ganz konzentriert weg, und konnte ihm die erste Niederlage beibringen. Ein ganz starkes Spiel. Jetzt war ich an der Reihe. Des Gegners Nummer vier war neu, was mich aber nicht davon abhielt, ihn mit 3:0 nach Hause zu schicken. Axel musste gegen Feddern junior ran, der einen durchaus geraden Ball spielen kann. Das hat er auch gezeigt, und Axel 3:1 besiegt. Nun kam das untere Paarkreuz dran. Mark musste, man kann es ruhig dazu sagen, nicht viel tun bei seinem 3:0- Sieg. Jetzt kam unsere Wundertüte, Schnittchen Schleicher aka Timo. Timo startet wohl gerade eine Serie und gewann schon sein zweites Einzel in der Rückrunde. Damit also 6:3 nach den Doppeln und der ersten Einzelserie.

Im nun anstehenden Kampf der Titanen war ALau deutlich übermotiviert, hat vielleicht vorher zuviel Zucker bekommen. So wird das nix gegen souveräne Abwehrer. 0:3, setzen. Markus hatte scheinbar genug gespielt für den Abend. Er machte kurzen Prozess mit Fürstenberg. Auftritt mittleres Paarkreuz. Ich war gewarnt gegen Feddern. Scheinbar habe ich ihn richtig angespielt, und im richtigen Moment den richtigen Schlag parat gehabt, 3:1. Jetzt konnte Axel den Sack zumachen. Das Spiel zog sich wie Kaugummi, wir hätten längst in der Kneipe sein können. Nächstes Mal gibt es gelb wegen Spielverzögerung. Zu seinem Glück konnte Axel überraschend deutlich im fünften zu neun gewinnen. Das 9:4 war perfekt.

Was bleibt? Nächste Woche geht es zum Tabellenletzten, SCALA 6. Dort sollten wir eigentlich zwei weitere Punkte holen.

 

Hinterlasse eine Antwort