Auch wenn es schon einige Wochen zurückliegt, sollte dieser sportliche Erfolg nicht unterschlagen werden: das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“, die bundesweiten Schulmeisterschaften. Wie bereits im Vorjahr konnte sich auch in diesem Jahr eine Tischtennis-Mannschaft des Heinrich-Heine-Gymnasiums (HHG) für diesen Wettbewerb qualifizieren, in der Klasse WK-2 (2007 ff.). Erstmals seit mehr als zehn Jahren konnte sich das Gymnasium Buckhorn über eine Teilnahme freuen, in der Klasse WK-3 (2009 ff.)
Für die Jüngeren war alles neu: Die schulfreie Woche, die Reise nach Berlin, die riesige Halle im Horst-Körber-Sportzentrum mit rund 50 Tischen und die tolle Organisation. Das Gymnasium Buckhorn spielte mit Benjamin Micke, Tim Ottlik, Bendix Baumann, Finn Helmholz, Ben Urban, Joris Weinschenker und Lasse Breiholz, also eine Mannschaft aus den vier Vereinen Hamburg-Nord, Sasel, TTG 207 und Walddörfer. Betreut wurde die Mannschaft von Jan Rüssmann.
Bei der Jugend-Mannschaft des HHG waren einige Wiederholer dabei, Lukas Scholz, Sebastian Xu und Jannes Schiemann. Erstmals dabei waren Noah Koch, Julian Brammer und Ole Mühlhäusler. Auch hier wurde die Mannschaft vereinsübergreifend von den Vereinen Hamburg-Nord, Sasel und Poppenbüttel gebildet. Betreut wurde die Mannschaft von Peter Dietterle.
Das Gymnasium Buckhorn konnte sich in der Gruppenphase mit einem sehr spannenden Spiel für die TOP 8 qualifizieren. Damit waren die Gegner der Platzierungsspiele aber sehr schwer und es blieb bei einem starken 8. Platz unter den 16 Bundesländern.
Für das HHG war es umgekehrt. Ein wichtiges Gruppenspiel konnte nicht gewonnen werden, so dass die Schule um die Plätze 9-16 spielen musste. Bei den Platzierungsspielen konnte das HHG aber eine weiße Weste behalten und einen starken 9. Platz nach Hause bringen.
Abgerundet mit einem Besuch der Blue Man Group, einem Basketball-Spiel von Alba Berlin, einem Besuch des Spionagemuseums, verschiedenen TOP-Sehenswürdigkeiten, einem Berlin-typischen Currywurst-Essen und einer großen Abschlussfeier war auch das Rahmenprogramm stramm gefüllt.
Beide Mannschaften hatten viel Spaß und hoffen natürlich auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“