Auch in diesem Jahr konnten wir einen Auswärtslehrgang ermöglichen. Malente ist da immer ein lohnendes Ziel. Die Spieler schätzen die kurzen Wege: Tischtennis, Essen, Schlafen – alles auf einem Gelände. Das benachbarte Waldgebiet oder naheliegende Seenlandschaften locken zu umfänglichen Läufen und ein Rewe-Markt sorgte für die jugendgerechte Verpflegung.
Daher war es auch kein Wunder, dass der Lehrgang mit 16 Teilnehmern schnell ausgebucht war. Nur zwei Teilnehmer waren erstmals dabei, alle Anderen sind Wiederholungstäter, manche schon das vierte Mal in Malente. Der Jüngste mit 12 Jahren spielte bereits Schüler-Leistungsklasse, bei den älteren Spielern ging es hoch bis zur Verbandsoberliga. Die Trainingsleitung lag bei Peter, als Sparringspartner und Co-Trainer waren SebastianB und Michel dabei.
Fünf Tage lang gab es tagesüber zwischen 9.00 und 18.00 Uhr ausführliche Trainingseinheiten an neun Tischen. Das mittägliche Power-Napping erlaubte längere Abendaktivitäten und dies wurden natürlich ausgiebig genutzt, zumeist mit gemeinschaftlichem Spielen. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Mit Fußballspielen draußen oder Grillen anlässlich Marten Geburtstag unter der untergehenden Sonne und Werwolf oder Activity am späteren Abend ließen kaum einen Abend vor Mitternacht enden.
Schön, dass die Gruppe hochmotiviert war. Mit Sebastian und Michel hatten wir natürlich auch ideale Sparringspartner dabei. Jeder konnte sich ausführlich an der Ballwurfmaschine ausprobieren. Und auch diesmal legte das gemeinsame Ballkistentraining die Eigeninitiative aller Spieler frei.
Nicht nur am Tisch wurde geackert, sondern auch beim Krafttraining in der Halle oder im Kraftraum sowie bei den längeren Waldläufen im relativ natürlich belassenen Waldgebiet. Rund 250 Liter Wasser mussten aus dem Rewe-Markt beschafft werden. Am Ende fuhren alle relativ müde, aber ohne wesentliche Blessuren, nach fünf Tagen zurück.
Vielen Dank an Michel und an Sebastian, die beide rund um die Uhr mitgeholfen haben, auch diesen Lehrgang zu einem Event zu machen. Da ist es doch eine schöne Anerkennung, wenn ein Spieler am Ende sagt. „Schade, dass die Zeit so schnell vorbei gegangen ist.“ Aber es ist bestimmt nicht der letzte Lehrgang, die nächsten Lehrgänge sind schon in Planung.
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