Auflösung des Zahlenspiels: Die 3. von Sasel hat gegen die 9. von Eilbeck gewonnen. Allerdings wurde das Zahlenspiel stark durch Ersatz von „oben“ – auf beiden Seiten – verzerrt. Wir mussten 6 Punkte vorgeben, was gegen 3. Kreisliga durchaus machbar ist, zumal mit Boris und mir zwei HL-Spieler im oberen Paarkreuz antraten. Allerdings hat auch Eilbeck entsprechende Möglichkeiten, so dass mit Boock und Schley eher so das Kaliber Bezirksliga antrat.
Obwohl die Doppel im Vorgabepokal besonders frickelig sind, man ist ja noch nicht eingespielt und weiss nicht was der Partner da so in den Ball semmelt, konnten wir alle Doppel überraschend hoch gewinnen. – mehrere Sätze +7 oder +8.
Die einzige glatte Niederlage kassierte Boris oben gegen Schley, wobei die ersten beiden Sätze -12 und -14 weggingen. Da war sie wieder die alte Erkenntnis, dass der Pokal in der Verlängerung so seine eigenen Gesetze hat. Ich konnte in vier Sätzen gegen Boock gewinnen, der mehrfach Netz- und Kantenbälle erflehte, aber seine Netzbälle verfehlten den Tisch mehrfach.
In der Mitte verlor René gegen Busch in 5 Sätzen – der Chronist kann da nichts berichten, weil er das spannende Spiel von Lorenz zählen musste und coachen durfte. Pokal ist ja meist „Jugend forscht“ und so war auch Lorenz etwas zu naßforsch mit dem Topspin. Nach dem zweiten Satz begann eine steile Lernkure und Lorenz kam nach Schupf-Rückschlag deutlich besser in das Top-Spin-Spiel. Der Knoten schien geplatzt, doch im 5. Satz gelangen Kostler gute Bälle, ein unglücklich verzogener Ball und Lorenz lag schon früh deutlich hinten. Er kämpfte sich auf ein 8:10 ran, behielt die Ruhe und tütete zum 5:2 ein – sehr stark im Kopf.
Oli verlor – einen Satz -1 – auch das geht im Pokal, doch ich konnte gegen Schley den alten Abstand wieder herstellen, bevor ich die Halle vorzeitig verlassen musste. Der Rest der Geschichte wird also nach Aktenlage berichtet: Boris gewann 3:0 gegen Boock und Joseph muss ein schönes Spielchen gegen Meier gemacht haben – die meisten Sätze waren knapp, im 5.Satz +10. René durfte dann gegen Kosler den sportlichen Teil des Abends beenden – der weitere Verlauf ist unbekannt, dürfte aber griechisch angehaucht gewesen sein. Ab nächste Woche startet dann die Mission Klassenerhalt 3. Herren. Personell sieht es erstaunlich gut aus – nicht nur für das erste Spiel – mehr wird aus taktischen Erwägungen heraus nicht verraten.