Shakalaka, unser Zwischenspurt mit 7:1 Punkten aus den letzten vier Spielen schiebt uns in die UEFA-Cup-Plätze und entfernt uns vom wohl wieder langwierigen Kampf gegen die Relegation, aber auch mit 10:6 Punkten nach 8 Spielen ist es noch zu früh für eine Entwarnung.
Walddörfer I kam allerdings ohne drei Stammspieler, dafür mit Hawranek, Schröder und Hein an 4-6 sehr verjüngt bei uns vorbei. Die Teenies verstärkten Nasser Qamari, Sven Ptach und Thorsten Neumann.
Bei uns spielte Michel an 1, Boris verstärkte die vierte Mannschaft (Sieg gg. Geesthacht mit 9:2, Glückwunsch!!!).
In den Doppeln starteten wir wieder suboptimal. Olaf und ich schlafwandelten gegen Neumann und Ersatzspieler Hein zu einem etwas peinlichen 0:3, und das war auch vollkommen verdient. Die Gegner waren aktiver und machten wenig Fehler, das reichte gegen unsere planlose Vorstellung. Tom und Fabian kommen ebenfalls nicht mehr so richtig in die Gänge, zum Teil wegen uncleveren Spiels. Das heimliche Doppel 1 ist Michel/Xie Min, die deutlich gegen das Qamari/Ptach gewannen und uns so im Spiel hielten.
Vorne war für Walddörfer nüscht zu holen. Ich konnte gegen Nasser, der mir eigentlich nicht gut liegt, einen recht ungefährdeten 3:1 Erfolg einfahren, nachdem sich Michel gegen Ptach nur phasenweise schwer getan hatte, dann aber mit sicherem Ball-auf-den-Tisch Aktionen gegen das aggressive aufschlagbetonte Schussspiel von Ptach reüssierte. Olaf gewann deutlich gegen Hawranek, und Tom stolperte in fünf Sätzen gegen den gut aufgelegten Noppen-Neumann. Zwei recht klare Erfolge von Fabian gegen Hein und Xie Min gegen Schröder brachten uns die 6:3-Führung nach der ersten Einzelserie. Nun wollten die Youngster Hawranek und Schröder ihre Spiele vorziehen. Tom konnte nach der Niederlage gegen Neumann sein Spiel verbessern und war variabel, laufstark und durchschlagskräftig genug gegen einen etwas unglücklich agierenden Hawranek. Fabian machte ein leider unintelligentes Spiel gegen Schröder, das in einer Niederlage mit überflüssiger Materialprobe von Seiten Otto endete – zum Glück sollte diese Niederlage gegen den Jugend-Konkurrenten, der ansehnliche Unterschnittblocks und Gegentoppis zeigte, am Ende nicht zählbar ins Gewicht fallen.
Denn auf das obere Paarkreuz war wieder Verlass (Baum Ptach 3:0 und Michel gab einen Satz gegen den noch immer etwas uninspirierten Nasser ab). Toms Sieg gegen Hawranek war der neunte Punkt, denn Olaf musste sich in fünf für die Zuschauer zähen Sätzen im Duell gegen den erfahrenen Konter-Block-Spezialisten Neumann ganz knapp geschlagen geben. Ungewohntes Gefühl für Olaf, der im fünften Satz ja eigentlich nur schwer zu bezwingen ist. Wahrscheinlich hätte er gewonnen, wenn Tom nicht schon den Sack zu gemacht hätte.
Die Leistung war teamübergreifend insgesamt in Ordnung (mit Abstrichen im Doppel) und ich hoffe, dass wir am Freitag in dieser Woche gegen Neuenfelde nachlegen können.
Schöne Grüße von der Dritten!
Sebastian