Ein Kantersieg war notwendig um noch in den Genuss kulinarischer 3-G-Gaumenfreuden beim Griechen zu kommen. Die Aufstellung war vielversprechend, es fehlten zwar Boris und Rücken-Olaf, aber ansonsten standen reichlich TTR-Punkte auf dem Spielberichtsbogen. Schnelsen hingegen hatte Leihgaben nach oben zu entrichten, so dass unten Jugend forscht antrat.
Die Gyros-Grundlage konnte schon in den Doppeln gelegt werden, 3:0 war mal ein klareres Statement als die 1:2-Pleite gegen Osdorf. In den Einzeln sollten deutliche 3-Satz-Siege die Ausnahme bleiben, aber von überflüssigen 5-Satz-Krimis blieben wir auch verschont. Bastus verlor gegen Schütt den ersten Satz, Christian ebenso gegen Ding. Das war es dann aber auch. Christian baute ausreichend Druck gegen Ding auf, die gegen das etwas laue Spiel von Christian im ersten Satz wenig Mühe hatte.
In der Mitte überzeugte Xie Min mit einem klaren 3:0 Sieg gegen Smolle, ich frostete im vierten Satz gegen die Noppe von Paetzold im 4. Satz etwas ein.
In der klassischen Fortsetzung der Startschwierigkeiten gab auch René den ersten Satz gegen Youngster Gerlach ab – was in der Regel kein gutes Vorzeichen für einen Materialspieler ist – aber danach groovte sich Müllerchen langsam rein. Das musste auch Oli, der sich den ersten Satz gegen Klein klauen ließ, dann aber mit dem richtigen Timing und weniger Jugend-TT deutlich gewann. Zwischenzeitlich hatte auch Bastus gegen Ding den ersten Satz verloren, aber das Ding (der Satz) zählte nicht und die Uhr schlug erst 21:40.
Fazit: 9 Zähler in die Spielebilanz eingezahlt, Grieche besucht – was will man mehr? Glückwunsch an die 4. Herren, die Poppenbüttel überzeugend gelegt hat – ganz vor dabei Michel, der gegen Kellert gewinnen konnte. Olaf wünschen wir gute Besserung. Nächste Woche geht es gegen Kellerkind Horn und dann wartet zum Abschluss der Hinrunde noch ETV auf uns. Möge das Corona-Virus uns bitte die Hinrunde beenden lassen, die gleiche Runde noch einmal zu beginnen wäre nicht zu ertragen.
