Sasel IV gegen Poppenbüttel VII 9:3

Wo ist der Kleene?, der Chantalisator und eine Steilvorlage für Felix.

Das erste Rückrundenspiel gegen Poppenbüttel 7 wurde mit ungewohnter Aufstellung angegangen. Holger macht sich ein paar schöne Tage mit seiner Braut in Florida, Ingmar – ja welche Ausrede hatte eigentlich Ingmar? und Felix wurde als Zeitarbeiter an die 3. Herren verliehen. Wir traten also an mit Tohm-Yael Krause, Ryan-Ulisses Müller, Ole-Travis Nordemann, Giullien-Wesley Abernethy, Malloy-Ilay Moser und Lion-Guy Appel. Die ursprünglichen und in der Regel leicht spießigen Vornamen hatten wir einfach mal durch den Chantalisator geschickt (www.chantalisator.de) , um unsere Namen zu „veredeln“. Damit war im Vorfeld des Spiels etwas Unterhaltung gewährleistet, nachdem Giullien-Wesley sich offenbar im Winterschlaf befand und das Spiel verpennt hatte. Diese Smartphones sollen ja auch eine Wecker-App haben, aber wahrscheinlich lag Giulliens Gerät wieder in der Langenhorner Halle :-). An einen Kantersieg wollten wir gar nicht denken, aber mit den Doppeln ging es gut los. Es hakte zwar hier und da etwas , aber vor allem Malloy und Lion behielten die Nerven und am Ende von Satz 5 wurde der Mut von Lion belohnt und das 3:0 war perfekt. Oben kam der in der Hinrunde ungeschlagenen Ryan gegen Michi Hansen nicht so recht ins Spiel. Michi deckte den ganzen Tisch mit der RH ab und Ryan bekam die Aufschläge nicht kurz. Schon jetzt war das erste Mobbing-Opfer von Felix gefunden. Tohm hatte wenig Mühe, nur in Satz 2 mußte er über ein 18:16 gehen. Ole hatte wenig Freude am etwas kantigen Spiel von Roland Irtz, aber mit Diziplin und Spin war das am Ende keine große Hürde. Auch Schlafmütze Giullien mit seinem unermüdlichen Trainingspensum war nicht viel vorzuwerfen. Sehr souverän agierte er gegen Göllnitz, vor allem mit dem Anspiel. Lion hingegen gewann den ersten Satz locker, ließ sich dann aber von Weitz und seiner Noppe zu leichten Fehlern hinreißen. Da fehlt im letzten Moment etwas Biss und Spannung. Malloy kannte Gegner Poetz schon aus dem Doppel, stellte sich gut ein und schloss die „Hinrunde“ zum 7:2 ab. Tohm gab auch gegen Ex-Mannschafskamerad Hansen keinen Satz ab und Ryan hätte gegen Petersen die Ehrenrettung schaffen könne – allein es reichte nicht und so darf Ryan-Ulisses schon mal im einschlägigen Online-Versandhandel nach Höschen in der passenden Farbe surfen – Sprüche von Felix gibt es kostenlos. Es war nicht mal 22 Uhr und wir freuten uns auf eine Dusche – trotz des Aromas, dass eine leichte langenhorner Urin-Note versprühte. Da wir – abgesehen von Malloy – bekennende Warmduscher sind fiel angesichts der einstelligen Wassertemperatur die Dusche aus – zumindest in dieser Halle, denn gegenüber ist ja noch eine Halle mit Duschen. Die waren jedoch gesperrt, so dass wir ungewaschen (wenn das Mutti wüßte!) das Edeletablissement Chéz Schweinske aufsuchten. Fazit: Alles im Plan, Ryan ist bilanztechnisch weg vom Fenster, Tohm darf sich nächste Woche gegen Angstgegner Hellbrook blamieren und freut sich jetzt schon auf die neuen Sanitäranlagen im Hallenneubau. Dank an die Ersatzmannen Malloy und Lion und sportliche Grüße an die Restmannschaft Ian-Angus Brauer, Felian-Guy Baum und Hory-Farrel Vehren und natürlich an Peyton-Esben Dietterle.

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