Ein näher rückender Aufstieg, eine abgelehnte Auszeit und ein gyrosloser Abend.
Nach dem Doppelexperiment gegen Condor setzten wir auf altbewährtes. Tom wurde wieder von Felix durchgezogen und Oli und Holger steuerten als Doppel drei planmäßig den zweiten Punkt bei. René durfte mit Sebastian Lau (inzwischen ja schon fast Stammkraft der vierten) das Opferdoppel gegen Kamischke und Höse stellen, doch so opfermäßig war das gar nicht. Richtig gutes Spiel, 0:3 verloren, aber die Gegner stehen auch 7:0 im Doppel. Oben unterschätze Tom Kamischke und gab sich mal wieder fünf Sätze, am Ende war die Betriebstemperatur allerdings erreicht. Frickmann erlebte gegen Felix sein Rückschlagwaterloo Teil 1 – und kommentierte dies entsprechend. René hatte leichtes Spiel gegen Filbrandt, der im Doppel umgeknickt war und deshalb schlecht zum Ball stand. Auf Oli hätte ich gegen Höse keine allzu hohen Summen gesetzt, denn wenn man Daniel nicht richtig anspielt wird man gut geschickt – selbst erlebt. Im fünften Satz löste Oli die Aufgabe aber vor allem taktisch ganz hervorragend, so dass das Gesamtergebnis immer klarer wurde, der Abend jedoch durch die ganzen Fünf-Satz-Spiele „lang“ (also lang im Sinne der vierten Herren) zu werden drohte. Daran änderte auch Holgers Spiel nicht, der ebenfalls fünf Sätze gegen Jablonski brauchte. Sebastian führte schon 10:8 im ersten Satz, verlor diesen aber noch und hatte in den nächsten beiden Durchgängen gegen Schaper nicht mehr viel zu bestellen. Das war wieder ein Spiel zum lernen gegen Noppe und sicher der bislang stärkste Gegner in der BzL 1. Tom durfte also noch mal ran und bescherte Frickmann das zweite Rückschlagwaterloo. Felix Höschen färbte sich gegen Kamischke zunehmend rosafarben und als es im fünften Satz 3:7 stand wollte Tom eine Auszeit nehmen. Natürlich um Kamischke den finalen Tipp zu geben, damit Felix endlich mal verliert, aber dieser roch den Braten und spielte fortan deutlich druckvoller – ihm blieb ja auch nichts anderes übrig. Von 3:7 auf 10:7 und dann :9 gewinnen. Das war mehr als enttäuschend von Kamischke und Tom beschwerte sich anschließend über die Passivität und Nervenschwäche. Der einzig positive Aspekt an Felix Sieg war, dass der Grieche noch angefahren werden konnte, es war schon nach 22 Uhr! Dort wurde dann vom Wirt mit hängender Miene die bittere Nachricht überbracht, dass das Gyros alle ist. Macht nichts, ist ja auch eher ein exotisches Gericht für einen Griechen. Bei der Suche nach einer schwerverdaulichen Alternative war die Mehrheit schnell bei Bifteki, irgendwie muss das nächtliche Sodbrennen ja hinzukriegen sein. Feinschmecker Holgi wählte das garantiert delfinfeindlich gefischte Thunfischsteak, während Tom – ganz vegan – mit Pommes, Spezi und Salat vorlieb nahm. Die zweite Herren stieß nach ihrem 9:1 gegen Poppenbüttel dazu und so war die Laune nach einem erfolgreichen Abend oben. Die Wochentagsspiele von der dritten und zweiten Herren wurden ja verk …. In der 1. BzL.1 könnte nach dem nächsten Spieltag Langeweile ausbrechen, denn wenn wir gegen Verfolger Poppenbüttel gewinnen sind wir wohl durch, da sich die Konkurrenten schön gegenseitig die Punkte wegnehmen und die drei Absteiger stehen auch schon fest.
Das ist gut, denn dann könnt Ihr ja locker einen Mann fest nach oben abstellen, denn die 3.Herren hat 6 Leute in der 1.Landesliga bitter nötig 😉 CS
Hab schon mit Olaf gesprochen. Ihr bekommt den Rosa-Höschen-Spieler aus der Vierten. Aber nur gegen TTG! RM