Hallo zusammen,
wie heißt es doch so schön:
Nach der Saison ist vor der Saison!
Nachdem die erste und zweite Mannschaft erfolgreich aufgestiegen sind, entschlossen sich einige für die neue Saison jetzt erst richtig anzugreifen und zu ackern! Dafür werden wir nun das Frenetics Programm durchziehen und nebenbei noch einiges an Tisch spielen. Unsere Erfahrungen wollen wir in ein paar Videos festhalten und auch ein paar Trainingstipps festhalten. Da wir Tischtennis und Freeletics probieren nennt sich unsere kleine Gruppe Tabletics. Zur Gruppe gehören Leon, Malte, Masur, Thorben, Jon, Nils, Nisse und Michel.
Wir wollen dafür wöchentliche Videos veröffentlich um über unsere Fortschritte zu berichten. Ein kleines Vorschau-Video wurde bereits erstellt.
P.S.: Ich hatte noch nie einen so heftigen Muskelkater! Aber gib niemals auf, also gehen wir es an!
Respekt, Jungs! Neben Eurem sportlichen Ehrgeiz finde ich es bewundernswert, dass Ihr Euch ob des Wegfalls des Wehrdienstes Euer Boot-Camp nun selber organisiert! Allerdings würden die im Video zuletzt dargebotenen Liegestütze jedem anständigen BW-Ausbilder die Stimmbänder schwellen lassen, das ist ja Bodenbefruchtung hoch zehn!!!
Falls Ihr für die formvollendete Selbstquälerei ein bisschen externe Motivationshilfe braucht, könnten Tom oder ich Eure Trainingsarbeit gerne mal mit einschlägigem verbalen Hintergrundgedröhne unterstützen…. Ansonsten: Weitermachen und nach rechts wegtreten, bis Ihr von links wiederkommt!
Also, wenn ich mir das so ansehe, bekomme ich ernsthafte Minderwertigkeitskomplexe. Nicht nur Eure Fertigkeiten am Tisch beeindrucken sondern gleichsam Eure Willenskraft. Eben der Wunsch, aus der Mittelmäßigkeit herauszustechen. Eine wichtige Eigenschaft, die für Euer Leben von großer Bedeutung sein kann.
Auf Anregung von Oleinikov habe ich mir eine sogenannte „BlackRoll“ angeschafft und sehe im Netz, dass auch ambitionierte Sportler auf dieses Trainingsgerät zurückgreifen: http://blackroll.de/blogs/athletes
Weiter so Jungs!
Vorbildlich Jungs! Das ist ja fast schon so hart wie das Training in der geriatrischen Koronarsportgruppe in meinem Krankenhaus. Von den drei großen „K“ der Trainingslehre habt ihr schon die „K“ondition durch das Tischtennis abgehandelt und mit der Bodenbefruchtung seit ihr der „K“raft auf der Spur. Was allerdings noch fehlt ist „K“onditon, also die allgemeine Ausdauer, sozusagen die Mutter aller sportlichen Betätigung. Hier könnte ich euch noch die ein oder andere Trainigseinheit empfehlen „bis das Wasser im Arsch kocht“, um im BW-Jargon zu bleiben. Da ich mich derzeit in der Vorbereitung auf die Triathlon-Staffel im Juli befinde könnt ihr euch gern mal einklinken. Im Mai stehen bspw. 1000m-Läufe an, 8 x hintereinander mit jeweils 2 Min Gehpause, der 1000er jeweils in 3:30 Min. Die ersten 4 sind noch lustig. Ich kann auch einen Tempolauf über 1Std. anbieten mit einer Pace von 4:35 auf den 1000er. Wenn ihr das überlebt erscheint die „große“ Beinarbeit plötzlich ganz klein – versprochen. Für ein echtes Bootcamp fehlt natürlich noch die Willkür, der Sadismus und das hohle Gebrülle eines Drill-Instructors – da bin ich ganz bei Felix. Wichtig ist, dass ihr euch das Gesülze von René nicht ernst nehmt – von wegen Willenskraft und so. Dazu fällt mir nur Konfuzius ein (oder war es Unteroffzier von der Bundeswehr?): Wenn ihr glaubt es geht nicht mehr, dann fängt es gerade erst an zu gehen.