TT-Horoskop Teil 5 – Schütze und Steinbock

Von 5. Januar 2015 Allgemein Keine Kommentare

Schütze (23.11-21.12.)
Rohrkrepierer ohne Ende und eine völlig falsche Wahl der Waffen kennzeichnete die vergangene Spielzeit. Die Schützen werden auch in der nächsten Saison in einer Identitätskrise stecken, wenn sie Feuerwasser mit Zielwasser verwechseln. Als Ballistiker und Ballonabwehrer verkleidet taucht der Schütze nun rein gar nichts und Kriegsgott Mars wird allen Schützen kräftig ins Rohr treten, wenn die Querschläger überhand nehmen. Dem Schützen (Saggitarius) sei folgendes empfohlen: Für das Doppel eine listige Heckenschützenstrategie mit einem finalen Rettungsschuß und für das Einzel die Zen-Buddhismus-Variante: Eins werden mit dem Ziel, weggucken und drauf. Allerdings sollte die Konzentrationsphasen so gestaltet sein, daß nicht schon bei einem 5:5 im ersten Satz Zeitspiel angesagt ist.

Steinbock (22.12.-19.1.)
Der Bock ist fett! Dieser Ausspruch bezieht sich im allgemeinen auf einen unhaltbaren Zustand, ist aber vor diesem Kontext auf die Leibesfülle der Steinböcke gemünzt. Nachdem die Steinböcke als Klettermaxen mit dem Umstieg auf die Noppen gut zurecht gekommen sind, meinen sie nun sich auf diesem Erfolg ausruhen zu können. Denkste, der Weg der Steinböcke war schon immer steinig und das angesetzte Fett wird sich Capricornus ganz schön abstrampeln müssen. Von den Jungfrauen eh schon keines Blickes mehr gewürdigt, von den Stieren überrannt und von den Schützen zum Freiwild erklärt wird der Steinbock nur mühsam nach oben klettern können. Dabei ist die sprichwörtliche Bockigkeit bei internen Aufstellungsdiskussionen nur kontraproduktiv, setzen sie ihre Hörner vor allem am Tisch ein. Für die Gewichtsreduktion empfiehlt sich der allseits beliebte Bauch-weg-Gürtel aus dem Tele-Shop (hier wissen wieder nur die wirklich TV-geschädigten worum es geht) und um alte Kletterqualitäten zu reaktivieren sollte der Trepp-Step ins Trainingsprogramm integriert werden.

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