Vierte Vor! 10:0 Whitewash gegen OA

Von 23. Januar 2016 4. Herren Ein Kommentar

Spiele in der Woche sind ja unsere Spezialität. Jim muss nächsten Tag zur Schule, René seine Friseurtermine verlegen, Grieche ist auch nicht mehr – das Punktspielleben macht unter der Woche keinen Sinn. Der Whitewash gegen OA war etwas versöhnlich. Wir traten ohne Boris an, der immer noch seine Wunden leckt (Sturz vom Dreirad, oder war es das Fahrrad?) und Paddy Bleu wollte sein Knie schonen um am Samstag der 3. Herren helfen zu können.
Oberalster konterte mit mehreren Ausfällen, so dass wir wieder zum Favoriten wurden. Diese Rolle füllten wir dann auch gleich in den Doppeln aus. Felix und Tom taten sich etwas schwer, aber die Lumpen biegen die Dinger irgendwie immer wieder um. Olaf und Jim panierten das 1er Doppel mit 3:1 und Müller/Vehren sind nach 2 Jahren gemeinsamer Doppelerfahrung inzwischen auch eingespielt und punkten unten. Holger also nach dem Doppel immer noch ungeschlagen in der Rückrunde – lansam wird es unheimlich. Aber der typische Vierte Vor!-Übermut blitzte schon auf. Zitat Holger: Aber schon einen Satz verloren. So geht Vierte Vor!
Oben hatte Olaf wenig Mühe gegen Lehmann (+5,+8,+7), deutlich überraschender war hingegen der klare Sieg von Jim gegen Witt. Jim scheint in den letzten Wochen gewachsen zu sein, die Füße insbesondere und im Arm ist mehr Wumms – der Lehrgang hat sicher auch seinen Anteil. Vor allem die Rückhand ist deutlich fester – die Gegner dürfen sich warm anziehen.
In der Mitte brauchte Felix vier Sätze zum Sieg, gewann aber mit Disziplin auch die VH-Duelle und brauchte sich nicht nur auf seine Aufschläge zu verlassen. Ich machte das ansehnlichste und knappste Duell des Abends gegen einen starken Knappe. Nach 0:2 und 8:10 in Satz drei konnte ich das Ding noch umbiegen. Sonst hätte es am Ende 9:Krause geheißen.
Die nächste enge Kiste war von Holger zu erwarten, doch der strotzt vor Selbsbewußtsein und gewann 3:1 gegen Bedas. Immer noch ungeschlagen in der 1. LL – Herr Vehren bitte mal zum Drogentest! Müller hatte das 9:0 auf dem Schläger, parallel spielte Jim gegen Lehmann. René redete den Gegner in den Satzpausen stark und dachte eher an die Duelle vor 30 Jahren gegen Bischoff – aktuell muss Renato einfach sein Ding durchziehen – was er dann auch erfolgreich tat. Jim gewann fast zeitgleich, was dann doch nicht mehr zählte – egal das gab noch mal Wettkampfpraxis.
Vor 22 Uhr war der Job getan, Jim musste erst zur dritten Stunde und Teile der Senioren konnten noch den Hummelbüttler Griechen/Itaiener mit Grünkohl im Angebot aufsuchen. René zog sich zurück, um sich auf die Ausfahrt nach Curslack mit der 5. Herren am Freitag vorzubereiten – ätsch, das Spiel fiel aus. Kein Ruhm und keine Ehre in Curslack, kein Uozo, kein Fitnessteller und keine Pizza Giros.
Nächste Woche beginnt da WE wieder mit einem Freitagsspiel – so geht Tischi! Und da feiern wir hoffentlich einen Doppelsieg zusammen mit der 3. Herren.

Ein Kommentar

  • Rene sagt:

    Tom hat mit der Abwehr der beiden Matchbälle seine kleine Krise besiegt und rohrt jetzt wieder mutig durch. 3 extrem wichtige Punkte in Harburg!
    Holgé spielt im Moment so stark wie im Training. Blockt souverän und sucht sich die richtigen Schupfbälle für den eigenen Angriff aus. Bedas wurde völlig chancenlos paniert. Über unsere kleine Ehekrise im Doppel (Holgé zickt schon wie eine Memme, nur weil ich mal einen langen schnittlosen Aufschlag angezogen habe … und dabei ausgerechnet seinen sensiblen Schutzmann-Fuß berührte … ) sehe ich mal hinweg.

    Bischoff ist ein Riese und wird es für mich immer bleiben. Ich meine natürlich die Mutter Anneliese. Unglaublich, was diese Frau für den Hamburger Tischtennis-Sport geleistet hat. Oberalster zehrt immer noch von ihrem Wirken. Ein Jammer, das da nichts nachkommt.

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