Die Tabelle der HL ist, was die Relegationsplätze angeht, ein ganz enges Höschen. Wir können entspannt der LL entgegenschauen. Niendorf hat die Segel vorzeitig gestrichen, bei uns reichte das Gesamtpaket nicht, wir konnten aber den ein oder anderen Nadelstich setzen. So auch im Hinspiel gegen Harburg. In der Rückrunde schwächelte Harburg durch Aufstellungsorobleme, aber – wie sollte es anders sein – erstmals gegen uns mit voller Truppe – mit Arnolda. Zweites Manko des Spiel. Bestes Wetter an einem Samstag – und wir in der Halle und nicht im Garten. Harald Brinkmann orakelte von vielen 4-Stunden-Spielen – immerhin wurde uns das zugetraut. Harburg stellte Drücker/Nalichwosky taktisch als Doppel 1 auf – wir das Abwehduo Müller/do dagegen. Die Rechnung ging für Harburg in 5 Sätzen auf. Ebenfalls in 5 Sätzen verloren Fabian und ich gegen Doppel drei. Im 5 zu 12 – der Beginn meines 5-Satz-Traumas. Olaf und Christian hatten wenig Chancen gegen Arnolda/Brinkmann. Oben gab es ordentliche Spiele von Olaf gegen Arnolda und René gegen Franz. Franz verlor das letze Duell – diesmal las er die Abwehr von Messer-Müller besser. Christian zeigte ein gutes Spiel gegen Drücker und holte den ersten Ehrenpunkt, während ich mein 5-Satz-Trauma gegen Brinkmann fortsetzte. Der Wühler Fabian holte den nächsten Punkt gegen Nalichowsky, der viele vermeintlich leichte Fehler gegen die Gurkenbälle von Fabian produzierte. Starker Auftritt! Sang Min hatte wenig Chancen gegen Lehmann, ebenso wie René gegen Arnolda. Olaf holte dann Punkt drei gegen Franz, wovon ich nichts berichten kann, weil kich mit der Fortsetzung meines 5-Satz-Traumas beschäftig war. 9:3 Führung im 5. gegen Drückern, 10:6-Führung und dann noch verlieren, unter anderem Dank eines Schmutzballes, war keine Maßnahme zur Stimmungsaufhellung. Der Abend klang wenigstens noch kulinarisch anständig im La Granja aus – irgendwo in der Harburger Pampa. Noch zwei Spiele sind übrig – dann werden die Karten kräftig neu gemischt.