Vierte vor! Panadenmannschaft der Woche 9:0 gegen Meiendorf

Von 9. Dezember 2014 4. Herren Keine Kommentare

…und um es gleich vorwegzunehmen: Das Panadendoppel sind Sebastian und René. Doch der Reihe nach: Zum Verlegungsspiel trat Meiendorf ohne die Nr 1., Schimansky an, was den Abend zusätzlich beschleunigte. Wir konnten uns nicht erklären, wie die Truppe Bergedorf schlagen konnten, aber die Meiendorfer hatten für diesen Coup auch keine Erklärung – was wiederum beruhigte. Wir traten erstmalig in absolut voller Besetzung an, was bedeutete, dass Holger, der bislang immer gespielt hatte, aussetzen musste, aber – ganz im Sinne des Teamgeistes – uns trotzdem unterstützte. So wurden die Doppel recht unkonventionell aufgestellt. Olaf und Boris waren nicht als Doppel 2 zu setzen, also mussten sie als 1er ran, was in zwei der drei Sätze knapp wurde. Premiere hatten Sebastian und René, die sich gegen Kebenko und Rebert den Doppel-Panaden-Orden verdient haben. Der erst Satz :0!, der zweite Satz nach 4:4 zu 4 und der dritte Satz :2. Das veranlasste René zur Festellung, dass er wenig Fehler gemacht habe, worauf Bastus nur trocken konterte: ja, sechs! Es folgte ein spielerisch überschaubares Niveau im Doppel drei, das Tom und Felix ebenfalls gewannen, wonach auch die beiden, neben Olaf und Boris, eine weiße Doppel-Weste behielten. Sebastian hatte wenig Mühe gegen Kebenko und Tom spielte Zeyn an die Wand – zumindest bis zum dritten Satz bei 6:2. Danach zog der Schlendrian ein, Timo wurde sicherer und zog eine tödliche Side-Spin-Gurke parallel nach der anderen. Im 5. Satz musste ich sogar zwei Matchbälle abwehren, aber mit der Abgeklärtheit eines Ü-40-Seniors – und etwas Glück – wurde ich nicht zum Deppen des Tages. Boris erledigte humorlos seinen Job zum 6:0 und nur Dank Olaf gab es mal wieder ein paar sehenswerte Balloneinlagen gegen Meyer, der in diesen Duellen doch meist Sieger blieb. Am Ende fand Olaf den Toppi am Tisch wieder und brachte den 4. Satz +14 nach Hause. René absolvierte ein kleines Schusstraining gegen Bark – nicht immer mit Erfolg, aber es reichte für ein 3:0 und dann kam der langersehnte Auftritt von Felix und die einmalige Chance sich zu blamieren. Nur Felix stand noch :0 und selbstverständlich waren alle für Ersatzspieler Franz. Der verlor zunehmend des Respekt und nutzte das passive Angsthasen-BzL-Tischi von Felix zum Satzgewinn in Durchgang zwo. Das konnte er in Satz vier wiederholen und so gabe es im fünften Satz die Chance den Baum zu fällen, aber er hielt stand! Mit einem zittrigen 3:2 ist Felix also im erlauchten Kreis der Halbzeitpanadeure – was wir uns jetzt vermutlich die nächsten fünf Jahre anhören müssen. Mit dem glatten 9:0 wollten wir der 2. Herren auch noch einmal Nachhilfe in Dominanz geben – abgerechnet wird zum Schluss (beim Spieleverhältnis). Der Aufstieg dürfte kaum gefährdet sein, wir haben 8 Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz (jemand mehr zu bieten?). Sebastian ist LKZ-Ritter, Tom wohl dritter, obwohl beide nicht alle Spiele nicht mitgemacht haben, über die Doppeldominanz hatte ich schon berichtet. Um 21:34 Uhr saßen wir gemütlich im Louisiana in Gesellschaft der Volskdorfer Jungend, die sich offensichtlich Aufenthalte in Restaurationsbetrieben auch unter der Woche leisten kann. Unsere Woche wird am Freitag mit einem Pokalspiel und hoffentlich reichlich Gyros enden.

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