Wochennews vom 21.9.2014

Von 21. September 2014 Allgemein 3 Kommentare

 

TOP12 der Herren

TOP12 der Herren – mit Patrick, Jan Niklas, Thorben, Leon und Malte

 

TOP12 der Herren – Sasel holt auch hier den Titel

Nach dem Dreifach-Erfolg der männlichen Jugendklassen bei den Jungen, A-Schülern und B-Schülern geht auch der Ranglistensieg beim TOP12 der Herren in diesem Jahr – erstmals – nach Sasel.

So total überraschend war dies nicht, hatte doch immerhin Spitzenspieler Oliver Alke seinen Start angekündigt. Dass es dann doch nicht Oliver war, der den Titel holte, lag an seinem verletzungsbedingten Ausscheiden im vorletzten Spiel. Wir wünschen von hier aus schnelle Genesung. Dahinter sicherte sich dann aber ein weiterer (Neu-)Saseler den ersten Platz. Leon Abich gewann das Turnier vor Daniel Schildhauer (TTG) und Adrian Weyhe (Poppenbüttel).

Die weiteren Platzierungen boten Überraschungen zu beiden Seiten. Unsere Aktiven erreichten folgende Plätze:

1. Platz          Leon Abich

5. Platz          Thorben von Hacht

7. Platz          Patrick Masur

8. Platz          Jan Niklas Meyer

9. Platz          Malte Dittmar

wegen Verletzung aufgegeben: Oliver Alke

Die Häufung Saseler Spieler im Kreis der TOP12 ist auffallend, ist aber vor allem dem Umstand geschuldet, dass viele Regionalligaspieler anderer Vereine nicht bei diesem Turnier starteten. Insofern kann das Ergebnis für den HTTV so nicht als repräsentativ gelten. Auch der durchgängige Ranglistensieg in allen männlichen Altersklassen erfordert den Hinweis, dass für den Erfolg bei den Jungen und Herren Neu-Saseler Spieler verantwortlich zeichnen, deren bisherige Ausbildungsleistung den Vereinen Poppenbüttel und TT-Freunde Vier- und Marschlande zuzurechnen ist.

 

Punktspielergebnisse der letzten Woche

Über die Herren-Spiele liegen schon verschiedene Beiträge vor. Vier Spiele – vier Siege, was will man mehr.

Und auch bei den Jugendlichen lief es im Großen und Ganzen recht gut. Die 3. Jungen konnte sich bei ihrem Wochenendspieltag gegen Geesthacht-2 durchwurschteln und mit 7:5 gewinnen; es hätte aber auch durchaus anders herum gehen können. Jedenfalls konnte die 3. Jungen die Staffelführung erfolgreich verteidigen.

Die 3. Schüler hatte gleich einen Doppel-Koppelspieltag, d.h. samstags und sonntags jeweils ein Koppelspiel, den unkoordinierten Ferienzeiten in Hamburg und Schleswig-Holstein geschuldet. Am ersten Tag gab es im Spitzenspiel gegen Poppenbüttel-1 dann gleich eine 4:7-Niederlage, dafür einen 7:1-Sieg gegen TTG. Am zweiten Tag musste Fischbek-2 leider aufgrund von zahlreichen Verletzten kampflos abgeben; der zweite Gegner Vier-und Marschlande trat zwar an, konnte uns aber keinen Satz abringen. Beim Heimspieltag der Schüler am Donnerstag konnte die 5. Schüler gegen drei Spieler aus Berne mit 7:3 gewinnen, die 6. Schüler musste gegen Condor-1 eine knappe 5:7-Niederlage hinnehmen.

 

Die magische Neun

Der Zahl „Neun“ schreibt man ja von jeher übersinnliche Fähigkeiten zu. Neun Planeten hat unser Sonnensystem, neun Unterwelten gibt es in der Welt der Maya, neun Musen kennt die griechische Mythologie, neun Monate vergehen bis zur Geburt eines Menschen. Zahlreiche mathematische Besonderheiten werden dieser Zahl zugeschrieben.

Auch im Tischtennis spielt diese Zahl eine große Rolle, vor allem in Kombination mit anderen Zeichen: 9:0 wirft immer Fragen auf, 9:7 steht für große Emotionen, ebenso steht die Startzeit 9.00 Uhr oder der neunte Monat im Jahr für besondere Ereignisse.

Was hat es damit auf sich? Werden hier kryptische Botschaften gesendet? Wer oder was steckt hinter dieser doch so harmlos erscheinenden Fassade? Eine Geheimsprache, ein mystischer Geheimbund oder gar eine Verschwörung? Ist die Neun der Schlüssel zur Lösung oder doch alles belangloser Zufall ohne jeden Sinn und Verstand?

Wir meinen, wenn man hinter die Kulissen schaut, wird man der Zahl keine größere Bedeutung beimessen können. Ihre Verwendung ist weder Aktion noch Provok-Aktion. Und wir sollten staunen und vielleicht darüber ein wenig schmunzeln, wie leicht sich unser Bewusstsein doch durch unerwartete Ereignisse in die Irre führen lässt.

 

3 Kommentare

  • tomkrause sagt:

    Mysthischer Planeten-Irrtum! Lieber Peter. Ich vermute Du warst am Sonntag 9 Stunden in der Halle, auf dem Rückweg wurde im Radio 99 Luftballons gedudelt und du hast dich dabei an das Buch „999 Statistik-Irrtümer“ erinnert. Ich habe jedenfalls bei 9:9 am Freitag eine Auszeit genommen, aber wir wollen in diesem Forum doch bitte nicht den jugendlichen Leser mit veralteten Fakten verwirren. In deiner Jungend, lieber Peter (in meiner auch), hieß der Planetenmerksatz: Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unsere Neun Planeten. Zwischenzeitlich hat man dem armen Pluto den Planetenstatus aberkannt. Ubekannt ist, ob er deswegen 9 Wochen Therapie brauchte. Seitdem wurde der Merksatz abgeändert: Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unseren Nachthimmel. Auch wenn die Quersumme der Platzierungen der Saseler Spieler nicht durch 9 teilbar ist: Herzlichen Glückwunsch an alle. Insbesondere an Leon als Sieger und an Thorben, dessen Platzierung sicher die größte Überraschung war. Für Hambur-Liga unten nicht schlecht :-). Allen, die sich evtl. mehr ausgerechnet haben sei gesagt: Wir freuen uns auf die Punktspiele der 1. Herren – wird Zeit das es losgeht.

    • Julian Abernethy sagt:

      Sogar das Wort „mystischer“ hat 9 Buchstaben wenn man es auf deutsch schreibt! Aber Recht hast du natürlich, dass der Pluto nur noch ein Zwergplanet ist, seitdem wir das so bestimmt haben. 9 Pluto-Wochen werden dann hoffentlich auch für die Therapie gereicht haben, das sind immerhin 40 Erdjahre.
      Schocken wird hoffentlich niemanden mehr, dass wir im Tischi immer bei 9 aufhören und bei 9:9 eine Handtuchpause machen dürfen.

      Glückwunsch an alle Endrundenteilnehmer- ich freue mich schon auf eure Heimspiele, da können wir ja diese Sasel-Dominanz dann ganz genau begutachten 😉

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